Zum Streitpunkt: „Geht dahin, wo es verbal weh tun kann!“, top agrar 5/2021, Seite 8.
Das „Wehtun“ kommt zu uns
Lesezeit: 1 Minuten
Dem Autor muss man größtenteils beipflichten. In der Wahrnehmung von der Seitenlinie und der Betroffenheit im täglichen Umgang bestehen allerdings Unterschiede. Hingehen, wo es weh tut, müssen wir nicht – das „Wehtun“ kommt zu uns – täglich in der Praxis und auch im kommunikativen Bereich: Der mediale Auftritt der Landwirtschaft hat leider die beschriebenen Defizite. Schlepperkonvois ersetzen keine Argumente, sie sind nur Ausdruck von Hilflosigkeit.
Wie und wo bei dieser Vielfalt anfangen: Getreide, Milch, Insekten, Tierwohl? Wie das alles zusammenfassend den Verbrauchern verständlich machen? Wie die unbestrittenen Leistungen der grünen Berufe im Bereich Umweltschutz und Bewahrung der Schöpfung sichtbar und akzeptabel machen?
Als gescholtener Berufsvertreter würde ich bei fischer-Appelt mal anklopfen. Den Finger in die Wunde legen ist einfach, doch ich bin überzeugt, dass auch fischer-Appelt hier an Grenzen stößt.Karl Richard Huff,
55278 Friesenheim, Rheinland-Pfalz
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Dem Autor muss man größtenteils beipflichten. In der Wahrnehmung von der Seitenlinie und der Betroffenheit im täglichen Umgang bestehen allerdings Unterschiede. Hingehen, wo es weh tut, müssen wir nicht – das „Wehtun“ kommt zu uns – täglich in der Praxis und auch im kommunikativen Bereich: Der mediale Auftritt der Landwirtschaft hat leider die beschriebenen Defizite. Schlepperkonvois ersetzen keine Argumente, sie sind nur Ausdruck von Hilflosigkeit.
Wie und wo bei dieser Vielfalt anfangen: Getreide, Milch, Insekten, Tierwohl? Wie das alles zusammenfassend den Verbrauchern verständlich machen? Wie die unbestrittenen Leistungen der grünen Berufe im Bereich Umweltschutz und Bewahrung der Schöpfung sichtbar und akzeptabel machen?
Als gescholtener Berufsvertreter würde ich bei fischer-Appelt mal anklopfen. Den Finger in die Wunde legen ist einfach, doch ich bin überzeugt, dass auch fischer-Appelt hier an Grenzen stößt.Karl Richard Huff,