Zum Streitpunkt: „Seid stolz und ehrlich!“, top agrar 5/2019, Seite 10.
Den Größenwahn stoppen
Gesellschaft darf nur bedingt mitreden
Im Grunde stimme ich Dirk Fissers Ausführungen zu. Es stimmt, dass wir Landwirte für unser Image selbst verantwortlich sind. Aber kann das unsere Branche leisten? Sie ist nicht nur sehr heterogen, sondern hat aufgrund geringer Renditen auch nicht das finanzielle Potenzial wie z.B. die Automobilbranche.
Kommen wir zum Qualitätsjournalismus: Trägt er nicht auch die Verantwortung, die Bürger über die wachsende Macht der NGOs aufzuklären, die derzeit erfolgreich die Politik indoktrinieren? So heißt es in einer kleinen Anfrage u.a. der FDP-Bundesfraktion: „waren fünf Beschäftigte des Bundesumweltministeriums (BMU) unmittelbar vor Beginn ihrer derzeitigen Beschäftigung im BMU in einem hauptberuflichen Beschäftigungsverhältnis mit dem NABU bzw. mit dem Deutschen Naturschutzring“. Von den in 2018 gezahlten, beeindruckenden 15,5 Milliarden € Subventionen an die NGOs ganz zu schweigen.
Unsere Branche versucht seit über 20 Jahren sich vom Massenmarkt zu lösen, und hat gelernt, dass es der Verbraucher nicht honoriert. Meiner Meinung nach hat der Bürger damit sein Mitwirkungsrecht in Teilen verspielt! Es gelten die Gesetze der Marktwirtschaft.
Hardy Wehming, 49401 Damme, Niedersachsen
Wo bleibt die Ehrlichkeit der Journalisten?
Dirk Fisser schreibt, dass der Journalist nicht für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Branche zuständig ist. Das ist richtig. Aber der Journalist ist auch nicht für die Öffentlichkeitsarbeit der NGOs zuständig. Doch deren...
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