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Zu: „Pro & Kontra: Zur Diskussion über mehr Öffentlichkeitsarbeit“, top agrar 10/2016, Seite 48.

Der DVT duckt sich weg!

Lesezeit: 2 Minuten

Ich finde es schade, dass sich der Deutsche Verband Tiernahrung (DVT) einfach wegduckt. Einen Beitrag von 10 Cent/dt Mischfutter für die Öffentlichkeitsarbeit bereitzustellen, halte ich für durchaus zumutbar! Es ist einfach, diesen Vorschlag abzulehnen. Einen besseren zu machen, ist dagegen deutlich schwieriger.


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Herr Dr. Baaken lehnt es ab, in seinem Verband für eine freiwillige Abgabe von 10 Cent/dt Mischfutter zu werben, um mit diesem Geld Öffentlichkeitsarbeit und Werbung zu finanzieren. Allerdings sieht auch Herr Dr. Baaken Bedarf für mehr Öffentlichkeitsarbeit in der Agrarwirtschaft. Dann sollte er auch konkrete Vorschläge machen, wie er diese finanzieren will.


Der Vorschlag von Herrn Nießing zeigt einen gangbaren Weg auf, wie man das notwendige Geld einsammeln könnte. Die ehemalige CMA musste ihre Arbeit einstellen, weil die Gerichte die Zwangsabgaben für nicht zulässig erklärt haben. Gerade deshalb ist es wichtig, eine schlanke Lösung für ein freiwilliges System zu finden und zu unterstützen.


Wir Bauern sollten die Futtermittelhersteller mit Umsätzen belohnen, die diese freiwillige Initiative unterstützen und die Unternehmen, die nicht mitmachen kritisch fragen, warum sie es nicht tun.Friedrich Steinmann


46244 Bottrop


Nicht rechtfertigen – handeln!


Lieber Herr Baaken, nach dem Interview ist mir nun endgültig unklar, was der DVT eigentlich will. Wohl aber, was er nicht will.


Eine Linie ist nicht erkennbar, nur Sprechblasen. „Wir sitzen alle in einem Boot, wir ziehen alle an einem Strang, uns ist dies und das wichtig“. Zu sehen ist von Ihren Aktivitäten in der Öffentlichkeit wenig bis nichts. Fragen Sie doch mal einen Journalisten nach den „Gesichtern der Branche“. Ich kenne die nicht. Und wo Sie Landwirte bei ihren Aktionen unterstützen, ist mir auch nicht ganz klar. Wahrscheinlich meinen Sie ein paar Flyer zum verteilen. Unterstützen Sie stattdessen besser das Engagement von Herrn Nießing und hören Sie auf, sich zu rechtfertigen.


Die Antwort auf die letzte Frage ist schon herb: „Wer eine gute Idee hat, sollte sich Verbündete suchen“. Na toll! Guter Tipp! Sagt jemand, der sich zumindest einbildet, selbstbewusst, überzeugend und authentisch für die Branche zu sprechen. Und reichlich Ideen hat.


Willi Kremer-Schillings,


41569 Rommerskirchen

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