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Zum Streitpunkt: „Neustart für die Agrarförderung!“, top agrar 7/2016, Seite 10.

Der NABU ist ein Gegner

Lesezeit: 3 Minuten

Sehr geehrter Herr Tschimpke, der NABU wird nicht „gerne als Gegner der Bauern und Waldbesitzer dargestellt“, er ist ein Gegner der Bauern, Fischer, Jäger und Waldbesitzer! Ihre Mitglieder bezeichnen sich als Fachleute. Leider sind sie oft nur selbst ernannte Fachleute im Gegensatz zu Bauern, die fast alle eine sehr gute Ausbildung, mit Lehre und staatlichen Prüfungen haben.


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Sie als NABU-Experte machen sich nun Sorgen um Kiebitz, Lerche und Schnepfe. Genauso viele Sorgen sollten Sie sich allerdings auch um die unter der Obhut des NABU stehenden Rinder auf Naturschutzflächen machen und diese auch bei Hochwasser und im Winter ausreichend mit Wasser und Futter versorgen und sie nicht – wie geschehen – verhungern lassen!


Die auch vom NABU bemängelte „Vermaisung“ Deutschlands findet vor allem statt, weil die Biogasanlagen Silomais zur Produktion des subventionierten Ökostroms benötigen. Es waren vor allem die Grünen und die Umweltverbände, die immer die Energiewende gefordert haben!


Und noch etwas: Bitte überlassen Sie die Verteilung der EU-Fördergelder den Menschen, die etwas davon verstehen. Sie kümmern sich um Ihre Spenden, wir kümmern uns um unsere Fördergelder.


Ahrend Höper


23777 Heringsdorf


23777 Heringsdorf


Wolf im Schafspelz!


Wer die Medien aufmerksam studiert, weiß schnell, dass der NABU und andere populistische Organisationen durchaus Gegner von Bauern und Waldbesitzern sind, soweit es sich nicht um Biobauern oder Ökoförster handelt. Durch geschickte Mischung von unbestrittenen Tatsachen mit Tatsachenverdrehungen wird Stimmungsmache, Ausgrenzung und Stigmatisierung einer gesellschaftlichen Minderheit betrieben. Es werden einfache Antworten auf schwierige Fragen gegeben, Ängste erzeugt und geschürt. Anschließend bietet man sich Wählern und Spendern praktischerweise gleich als Erlöser an.


Diese Manipulation der öffentlichen Meinung wäre ohne die Unterstützung willfähriger Redaktionen nicht denkbar. Dort wird der selbsterzeugte (Öko)Main-Stream laufend mit neuem Futter versorgt, abweichende Positionen der Betroffenen ignoriert oder verkürzt.


Der Bundestagswahlkampf ist bereits eingeläutet. Propagandachef Hofreiter (Grüne) gibt gelegentlich schon mal einen Vorgeschmack auf das, was kommen wird: die Darstellung der konventionellen Landwirtschaft als Ursache allen Übels. Und diverse NGO`s unterstützen ihn dabei.


Wer vor Ort durchaus sinnvolle Projekte mit NABU, BUND und Co. plant, sollte wachsam sein. Bei aller Freundlichkeit geht es diesen nicht um das Wohl der Bauernfamilien, sondern um die Umsetzung eigener Ideologien. Solange das bäuerliche Eigentum geschützt ist, kommen sie an den Eigentümern nicht vorbei.


Umso stärker ist das Bedürfnis, die Bauernfamilien mit hoheitlichen Verordnungen in die Zange zu nehmen. Durch ihren Einfluss auf die Medien und auf einige Landtage halten sie wichtige Zügel schon in der Hand. Der Bundestag wird folgen.


Dr. Rolf Stoltenberg,


18442 Groß Kordshagen

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