Noch in diesem Jahr soll die Versicherungssteuer für Dürreversicherungen von bislang 19 auf 0,03% gesenkt werden. Mit dieser Ankündigung kommt das Bundesfinanzministerium den Forderungen aus Politik und Praxis nach, Landwirte bei der Absicherung gegen die Folgen einer Dürre zu unterstützen. Mit einem Steuersatz von 0,03% auf die Versicherungssumme, der bereits für Risiken wie Hagelschlag, Sturm, Starkfrost, Starkregen oder Überschwemmungen gilt, sollen Versicherungsangebote gegen Dürre für die Landwirte finanzierbar werden.
Als weitere Absicherung fordern Bayern und Baden-Württemberg in einem in den Bundesrat eingebrachten Entschließungsantrag die Einführung von staatlichen Prämienzuschüssen, wie z.B. in Österreich. Ebenso werden auf politischer Ebene neben der Gewinnglättung weitere Maßnahmen, wie auch die Einführung einer steuerfreien Risikoausgleichszulage oder auch eine spezifische Erweiterung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) diskutiert.
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Noch in diesem Jahr soll die Versicherungssteuer für Dürreversicherungen von bislang 19 auf 0,03% gesenkt werden. Mit dieser Ankündigung kommt das Bundesfinanzministerium den Forderungen aus Politik und Praxis nach, Landwirte bei der Absicherung gegen die Folgen einer Dürre zu unterstützen. Mit einem Steuersatz von 0,03% auf die Versicherungssumme, der bereits für Risiken wie Hagelschlag, Sturm, Starkfrost, Starkregen oder Überschwemmungen gilt, sollen Versicherungsangebote gegen Dürre für die Landwirte finanzierbar werden.
Als weitere Absicherung fordern Bayern und Baden-Württemberg in einem in den Bundesrat eingebrachten Entschließungsantrag die Einführung von staatlichen Prämienzuschüssen, wie z.B. in Österreich. Ebenso werden auf politischer Ebene neben der Gewinnglättung weitere Maßnahmen, wie auch die Einführung einer steuerfreien Risikoausgleichszulage oder auch eine spezifische Erweiterung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) diskutiert.