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Elektronische Beizung praxisreif?

Lesezeit: 1 Minuten

Die Evonta GmbH aus Sachsen hat nach 20jähriger Forschung des Fraun­hofer-Instituts in Dresden ein angebliches marktreifes Gerät vorgestellt, das die bisher übliche Beizung des Saatguts mit Pflanzenschutzmitteln zumindest zum Teil überflüssig machen soll.


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Das 700 000 € teure Gerät, das auch für Bio-Betriebe zugelassen ist, schaltet schädliche Mikropilze und Bakterien im Saatgut durch Beschuss mit Elektronen aus. Das soll bei Gemüsesamen, Getreide, Erbsen und Mais funktionieren, berichtete die „FAZ“. Die Erreger von Steinbrand, Stengelbrand und Netzfleckenkrankheit würden zuverlässig bekämpft, Schimmelpilze aber nicht.


Ein weiterer Nachteil: Es werden auch nützliche Pilze, wie die Mykorrhiza (wichtig für die Nährstoffaufnahme) abgetötet. Deshalb arbeitet man daran, Verfahren zu entwickeln, das Saatgut anschließend mit künstlich gezüchteten Sporen von Mykorrhiza zu beizen.


Ob sich das System am Markt durchsetzt, hängt auch vom Preis ab.

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