2018 sind die Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft gegenüber 2017 um ca. 2,5 Mio. t CO2-Äquivalente oder 3,8% auf etwa 70 Mio. t gesunken. Das berichtet das Umweltbundesamt (UBA). Gegenüber dem Referenzjahr 1990 hätten sich die Emissionen sogar um 19,8% verringert.
Das sei vor allem auf den geringeren Einsatz von Mineraldünger und eine Abnahme der Tierbestände zurückzuführen – hervorgerufen teils durch die Trockenheit: Durch geringes Pflanzenwachstum sei weniger gedüngt worden. Zudem hätten sich z.B. die Rinderbestände in einigen Regionen aufgrund von Futtermangel verringert.
Aber auch verschärfte Düngegesetze und Diskussionen über Tierschutzstandards besonders bei Sauen hätten Auswirkungen gehabt, so das UBA.
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2018 sind die Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft gegenüber 2017 um ca. 2,5 Mio. t CO2-Äquivalente oder 3,8% auf etwa 70 Mio. t gesunken. Das berichtet das Umweltbundesamt (UBA). Gegenüber dem Referenzjahr 1990 hätten sich die Emissionen sogar um 19,8% verringert.
Das sei vor allem auf den geringeren Einsatz von Mineraldünger und eine Abnahme der Tierbestände zurückzuführen – hervorgerufen teils durch die Trockenheit: Durch geringes Pflanzenwachstum sei weniger gedüngt worden. Zudem hätten sich z.B. die Rinderbestände in einigen Regionen aufgrund von Futtermangel verringert.
Aber auch verschärfte Düngegesetze und Diskussionen über Tierschutzstandards besonders bei Sauen hätten Auswirkungen gehabt, so das UBA.