Zu: „Borkenkäfer: Fichtenfinale“, top agrar 12/2018, S. 46 und „Volksbegehren für mehr Arten“, top agrar 3/2019, S. 58.
Entrindungstechnik voranbringen!
Lesezeit: 1 Minuten
Für unsere vom Borkenkäfer befallenen Fichtenwälder ist es wichtig, die Situation realistisch einzuschätzen. Die meisten Einflussgrößen auf den Befall können wir Waldbewirtschafter innerhalb kurzer Zeit nicht verändern. Wir können nur kurzfristig die Fichtenschädlinge reduzieren. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
Einsatz von Insektiziden. Das ist aber wegen der Nebenwirkungen wenig empfehlenswert.4
Möglichst zügiges Entrinden der frisch gefällten Bäume und das Entrindungsgut einer thermischen Verwertung zuführen.5
In den letzten Jahrzehnten reichte es, die Baumstämme in den Sägewerken zu entrinden. Hinsichtlich der langen Lagerzeit im Wald oder dessen Nähe und der damit verbundene mögliche Neuausflug der Käferbrut, ist es unbedingt erforderlich, eine mobile Entrindung an den Holzlagerplätzen voranzubringen. Hierfür fehlt es bisher an geeigneter Technik. Wir Forstwirte benötigen möglichst bald eine leicht einsetzbare Entrindungstechnik für Rückezangen, Rückekräne usw. Max Scholler, 94133 Röhrnbach, Bayern
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Für unsere vom Borkenkäfer befallenen Fichtenwälder ist es wichtig, die Situation realistisch einzuschätzen. Die meisten Einflussgrößen auf den Befall können wir Waldbewirtschafter innerhalb kurzer Zeit nicht verändern. Wir können nur kurzfristig die Fichtenschädlinge reduzieren. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
Einsatz von Insektiziden. Das ist aber wegen der Nebenwirkungen wenig empfehlenswert.4
Möglichst zügiges Entrinden der frisch gefällten Bäume und das Entrindungsgut einer thermischen Verwertung zuführen.5
In den letzten Jahrzehnten reichte es, die Baumstämme in den Sägewerken zu entrinden. Hinsichtlich der langen Lagerzeit im Wald oder dessen Nähe und der damit verbundene mögliche Neuausflug der Käferbrut, ist es unbedingt erforderlich, eine mobile Entrindung an den Holzlagerplätzen voranzubringen. Hierfür fehlt es bisher an geeigneter Technik. Wir Forstwirte benötigen möglichst bald eine leicht einsetzbare Entrindungstechnik für Rückezangen, Rückekräne usw. Max Scholler, 94133 Röhrnbach, Bayern