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Es gibt eine Nachfrage nach unseren Produkten

Lesezeit: 2 Minuten

Frau Füllkrug-Weitzel hat recht mit ihrer Forderung, dass die Entwicklungsländer in der Lage sein müssen, sich selber zu ernähren. Das fällt ihnen aber offenkundig schwer, selbst wenn die Voraussetzungen günstig sind. In Afrika gibt es z. B. Gebiete, wo bis zu drei Ernten möglich wären, die längst aber nicht realisiert werden.


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In den Industrieländern steigern wir dagegen die Produktion Jahr für Jahr um 2 %, ohne dass die Zahl der Verbraucher in gleichem Maße wächst. Wir müssen daher die Exporte und die Energieerzeugung ausweiten, um Überschüsse zu vermeiden. Auf freien Märkten geht das inzwischen ohne Exportzuschüsse.


Die Länder, die ihre Landwirtschaft vor diesen Exporten schützen wollen, können Einfuhrzölle erheben und mit den Einnahmen ihre Landwirtschaft leistungsfähiger machen.


Wenn sich Märkte entwickeln, z. B. in Russland, China oder Asien, wo Verbraucher hochwertige Produkte haben wollen, die im eigenen Land nicht produziert werden können, sollten wir diese Märkte bedienen, bis diese Länder selbst in der Lage sind, ihre eigenen hohen Qualitäts- und Hygieneansprüche zu erfüllen.


Darüber hinaus gibt es auch Produkte, für die es bei uns keinen Markt gibt, die aber anderswo als Delikatesse gelten, wie zum Beispiel Schweineohren, Pfötchen und Innereien. Warum sollen wir diese Märkte zu beiderseitigem Vorteil nicht bedienen?


Und schließlich müssen wir auch weiterhin in die Regionen Nahrungsmittel liefern, die große Probleme haben, ihre Bürger zu ernähren. Hier könnten die Industrienationen auch Subventionen gewähren. Ein Exportstopp wäre aus christlicher Sicht nicht zu verantworten.

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