Weniger Pflanzenschutz und Dünger, weniger Antibiotika und mehr Tierwohl – das plant die EU-Kommission mit ihrer Farm-to-Fork-Strategie. Die Strategie ist Teil des „Green Deals“, mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden soll.
Die EU-Kommission möchte offenbar die ökologische Landwirtschaft stärken. Das zeigt eine unveröffentlichte Version zur geplanten Strategie.
Demnach plant die Brüsseler Behörde unter anderem die Nachfrage nach Ökoprodukten durch „angemessene Maßnahmen“ anzukurbeln. Offenbar ist auch ein Zielwert für den Ökoflächenanteil bis 2030 vorgesehen. Eine konkrete Zahl wird allerdings noch nicht genannt.
Die Kommission will zudem den mineralischen und organischen Düngereinsatz sowie den Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln absenken. Zugleich soll durch optimierte Bewirtschaftung sowie unter Einsatz von Precision Farming Humusgehalt und Nährstoffhaltevermögen der Böden gestärkt werden.
Darüber hinaus kündigt die EU-Behörde eine konkrete Zielmarke für die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung an. Dazu sollen Gesetzesvorschläge erarbeitet werden.
Antworten auf viele offene Fragen soll es auf dem nächsten regulären EU-Gipfel am 26. und 27. März geben. Ein vorgezogenes Sondertreffen ist aber nicht ausgeschlossen.
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Weniger Pflanzenschutz und Dünger, weniger Antibiotika und mehr Tierwohl – das plant die EU-Kommission mit ihrer Farm-to-Fork-Strategie. Die Strategie ist Teil des „Green Deals“, mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden soll.
Die EU-Kommission möchte offenbar die ökologische Landwirtschaft stärken. Das zeigt eine unveröffentlichte Version zur geplanten Strategie.
Demnach plant die Brüsseler Behörde unter anderem die Nachfrage nach Ökoprodukten durch „angemessene Maßnahmen“ anzukurbeln. Offenbar ist auch ein Zielwert für den Ökoflächenanteil bis 2030 vorgesehen. Eine konkrete Zahl wird allerdings noch nicht genannt.
Die Kommission will zudem den mineralischen und organischen Düngereinsatz sowie den Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln absenken. Zugleich soll durch optimierte Bewirtschaftung sowie unter Einsatz von Precision Farming Humusgehalt und Nährstoffhaltevermögen der Böden gestärkt werden.
Darüber hinaus kündigt die EU-Behörde eine konkrete Zielmarke für die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung an. Dazu sollen Gesetzesvorschläge erarbeitet werden.
Antworten auf viele offene Fragen soll es auf dem nächsten regulären EU-Gipfel am 26. und 27. März geben. Ein vorgezogenes Sondertreffen ist aber nicht ausgeschlossen.