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Aus dem Heft

Exportiert werden muss in jedem Fall

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Streitpunkt „Schluss mit der Exportstrategie!“ in top agrar 12/2013, Seite 8.


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Wer Spendengelder eintreiben muss, bastelt sich am besten sein Weltbild selbst und belastet sich nicht groß mit Fakten. Es ist doch eine Tatsache, dass viele Entwicklungsländer auf den Import angewiesen sind. Im Nahen und Mittleren Osten leben viel mehr Menschen als der Boden ernähren kann. Deshalb ist Ägypten weltweit einer der größten Importeure von Getreide. Alternativ müßten viele Menschen dort hungern. Im südlichen Afrika ist es ähnlich.


Auch wir importieren Kaffee, Bananen, Apfelsinen und vieles mehr. Dafür exportieren wir das, was bei uns gut wächst, z. B. Getreide. Ohne diesen weltweiten Austausch von Nahrungsgütern gäbe es viel mehr Hunger auf der Welt. Und was die Fleischexporte betrifft: Ja was führen wir denn aus? Nur das, was wir hier nicht mögen. Vom Schwein Bauch, Kopf, Schwänzchen, Füsschen und die Innereien. Vom Hähnchen die Flügel und z. T. auch die Keulen.


Wenn wir vom Schwein nur Schinken, Kotelett und Nacken essen wollen, muss der Rest eben exportiert werden. Das wäre auch so, wenn wir nur einen Selbstversorgungsgrad von 50 % bei Schweinefleisch hätten. Sonst müssten wir diese Produkte entsorgen. Essen würden wir sie nicht. Aber die Chinesen: Dort sind die von uns verschmähten Hühnerfüße eine Delikatesse. Bernhard Hellweg,

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