Zu: „Ein Grubber kann nur so viel wie sein Schar“, top agrar 7/2020, Seite 96.
Fast vergessene Scheibenegge
Lesezeit: 1 Minuten
Beim Grubber ist je ein anderer Schartyp erforderlich, wenn sehr flach oder sehr tief gearbeitet werden soll. Die Schare müssen wegen Verschleiß oft gewechselt werden. In hohem Bewuchs besteht die Gefahr des Verstopfens. Bei feuchtem Boden bilden sich unter breiten Scharen leicht Schmierschichten. All diese Probleme hat die wegen der Kurzscheibeneggen inzwischen fast vergessene Scheibenegge nicht. Scharwechsel gibt es nicht, da die abrollenden Scheiben kaum verschleißen. Schmierschichten entstehen wegen des Abrollens auch nicht. Der Boden wird ganzflächig bearbeitet, gleich ob bei 5 oder 15 bis max. 20 cm Arbeitstiefe – alles ohne Scharwechsel. Auch lange Stoppeln oder Zwischenfrüchte werden verstopfungsfrei eingearbeitet. Sogar grobe Tonschollen kann die Scheibenegge knacken.
Rolf Steinkampf,
38173 Dettum, Niedersachsen
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Beim Grubber ist je ein anderer Schartyp erforderlich, wenn sehr flach oder sehr tief gearbeitet werden soll. Die Schare müssen wegen Verschleiß oft gewechselt werden. In hohem Bewuchs besteht die Gefahr des Verstopfens. Bei feuchtem Boden bilden sich unter breiten Scharen leicht Schmierschichten. All diese Probleme hat die wegen der Kurzscheibeneggen inzwischen fast vergessene Scheibenegge nicht. Scharwechsel gibt es nicht, da die abrollenden Scheiben kaum verschleißen. Schmierschichten entstehen wegen des Abrollens auch nicht. Der Boden wird ganzflächig bearbeitet, gleich ob bei 5 oder 15 bis max. 20 cm Arbeitstiefe – alles ohne Scharwechsel. Auch lange Stoppeln oder Zwischenfrüchte werden verstopfungsfrei eingearbeitet. Sogar grobe Tonschollen kann die Scheibenegge knacken.