Wie 380 kV-Erdkabel für Wechselstrom auf Boden und Pflanzenwachstum wirken, untersuchen derzeit Agrarwissenschaftler der Universität Göttingen und der Netzbetreiber TenneT. Auf einem 2500 qm großen Testfeld finden die gleichen Baumaßnahmen statt wie beim realen Trassenbau. Um die Wärmeentwicklung der Erdkabel zu simulieren, verlegen die Forscher u.a. eine Heizung im Boden und beobachten die Veränderungen z.B. bei Boden, Wasserhaushalt und Erträgen. Daraus leiten sie Empfehlungen zur Bauausführung, Rekultivierung und Schadensregulierung ab. Der Untersuchungszeitraum ist auf sechs Jahre angelegt.
Untersuchungen zu den Auswirkungen von Erdkabeln auf die landwirtschaftliche Nutzung, Boden und Wasserhaushalt sind längst überfällig.
Schade nur, dass viele Betriebe von den Ergebnissen nicht mehr profitieren können: Denn in sechs Jahren sind vermutlich schon viele Erdkabel verlegt!
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Wie 380 kV-Erdkabel für Wechselstrom auf Boden und Pflanzenwachstum wirken, untersuchen derzeit Agrarwissenschaftler der Universität Göttingen und der Netzbetreiber TenneT. Auf einem 2500 qm großen Testfeld finden die gleichen Baumaßnahmen statt wie beim realen Trassenbau. Um die Wärmeentwicklung der Erdkabel zu simulieren, verlegen die Forscher u.a. eine Heizung im Boden und beobachten die Veränderungen z.B. bei Boden, Wasserhaushalt und Erträgen. Daraus leiten sie Empfehlungen zur Bauausführung, Rekultivierung und Schadensregulierung ab. Der Untersuchungszeitraum ist auf sechs Jahre angelegt.
Untersuchungen zu den Auswirkungen von Erdkabeln auf die landwirtschaftliche Nutzung, Boden und Wasserhaushalt sind längst überfällig.
Schade nur, dass viele Betriebe von den Ergebnissen nicht mehr profitieren können: Denn in sechs Jahren sind vermutlich schon viele Erdkabel verlegt!