Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

Zum Leserbrief: „Ideologisch verblendet“, top agrar 11/2017, S. 10 und zu: „Was kommt auf uns zu“, top agrar 11/2017, S. 20.

Gelassen bleiben

Lesezeit: 2 Minuten

Starke Temperatur- und Niederschlagsschwankungen zwischen einzelnen Jahren hat es immer gegeben. Auch Herbststürme sind nicht ungewöhnlich. Der wissenschaftliche Fachbegriff für dieses Phänomen lautet „Wetter“! In den dargestellten Grafiken werden Temperaturdaten und Extremwetterereignisse eines einzelnen Jahres (2017) mit den Durchschnittswerten der Jahre 1961 bis 1990 verglichen, um daraus irgendwelche Wettertrends abzuleiten. Das ist unseriös. Wenn man den frühen Vegetationsbeginn 2017 als Beleg eines zukünftigen früheren Vegetationsbeginns darstellt, könnte man genauso gut das extrem kalte, späte Frühjahr 2013 als Beleg für den Beginn einer neuen Eiszeit halten. Dass Schäden in der Landwirtschaft durch lokale Starkregenereignisse zunehmen, ist der Tatsache zu verdanken, dass heute auf früheren Grünlandstandorten geackert wird. Auch die zunehmende Bodenversiegelung trägt dazu bei.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Dass in diesem Jahr besonders viel Mais ins Lager gegangen ist, liegt neben der deutlichen Anbauausweitung in den letzten Jahren, in erster Linie daran, dass bei der Sortenwahl nur nach Ertrag und nicht nach der Standfestigkeit geschaut wurde. Die Sortenunterschiede waren deutlich sichtbar.


Fakt ist, dass die Temperaturen seit dem Ende der kleinen Eiszeit (ca. 1850), um 0,8°C gestiegen sind. Das angeblich wärmste Jahr 2016 lag mit 14,73°C immer noch unter dem immer überall verkündeten Temperaturoptimum der Erde von 15°C.


Daten aus Eisbohrkernen belegen im Übrigen klar, dass sich die Erde in der Vergangenheit immer zuerst erwärmte. Danach stieg der CO2-Gehalt an. CO2-Anstieg ist also die Folge und nicht die Ursache einer Klimaerwärmung!


Im Weltklimabericht steht: „Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen. Dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich!“ Vor dem Hintergrund, dass heute eine Wettervorhersage allenfalls für eine Woche einigermaßen zutreffend ist, rate ich allen Landwirten: Gelassen bleiben! Die Berufsverbände sind allerdings aufgefordert, endlich gegen die mediale Treibhausgaspanik vorzugehen. Denn hinter dieser stehen ganz andere Ziele. Unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Klimaschutzes will man die Landwirtschaft extensiveren und die Moore renaturieren! Volker Niemeyer,


49163 Bohmte-Herringhausen,Niedersachsen

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.