Die dänische Tierrechtsorganisation Anima bietet den dortigen Milchviehhaltern umgerechnet 6700 €, wenn sie im Gegenzug in deren Ställen filmen dürfen. Die Sache hat allerdings einen Haken: Es werden unter anderem Aufnahmen gefordert, die zeigen, dass männliche Kälber nach ihrer Geburt erschossen oder zumindest achtlos „dem Tod überlassen werden“.
Ziel der Aktion sei es, „die grausamen, aber üblichen Praktiken in der Milchwirtschaft zu filmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Organisation. Für Landwirte, die mehr Informationen erhalten möchten, richtete Anima eine Hotline ein.
Die Ankündigung ist Teil einer im November gestarteten Kampagne, in der Arla Foods, die größte Molkereigenossenschaft der Welt, aufgefordert wird, die üblichen Praktiken in der Milchproduktion nicht länger vor ahnungslosen Kunden zu verstecken. In Dänemark würden in der Tierhaltung unerwünschte männliche Kälber kurz nach der Geburt erschossen, behaupten die Tierrechtler und suchen offenbar dafür jetzt nach Belegen.
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Die dänische Tierrechtsorganisation Anima bietet den dortigen Milchviehhaltern umgerechnet 6700 €, wenn sie im Gegenzug in deren Ställen filmen dürfen. Die Sache hat allerdings einen Haken: Es werden unter anderem Aufnahmen gefordert, die zeigen, dass männliche Kälber nach ihrer Geburt erschossen oder zumindest achtlos „dem Tod überlassen werden“.
Ziel der Aktion sei es, „die grausamen, aber üblichen Praktiken in der Milchwirtschaft zu filmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Organisation. Für Landwirte, die mehr Informationen erhalten möchten, richtete Anima eine Hotline ein.
Die Ankündigung ist Teil einer im November gestarteten Kampagne, in der Arla Foods, die größte Molkereigenossenschaft der Welt, aufgefordert wird, die üblichen Praktiken in der Milchproduktion nicht länger vor ahnungslosen Kunden zu verstecken. In Dänemark würden in der Tierhaltung unerwünschte männliche Kälber kurz nach der Geburt erschossen, behaupten die Tierrechtler und suchen offenbar dafür jetzt nach Belegen.