Der Trendforscher Matthias Horx stellte beim LVM-Landwirtschaftstag Ende Oktober in Münster drei unterschiedliche Entwicklungsrichtungen für die Landwirtschaft von morgen vor:
„Es werden sich Riesenfarmen mit maximaler Technisierung entwickeln, weil Roboter besser und billiger Unkraut jäten können als Menschen.“
Daneben werde eine neue Produktion von Lebensmitteln entstehen. „Fleischersatzprodukte aus Insekten und Fleisch aus dem Bioreaktor werden klassische Lebensmittel pflanzlicher und tierischer Herkunft verdrängen.“ Horx nennt diese Landwirtschaft „next nature“.
Der Zukunftsforscher sieht aber auch den Gegentrend, die zunehmende Bedeutung direkter Erzeuger-Verbraucher-Beziehungen, der Wunsch nach einem „bäuerlichem Bio Plus“, wie Horx es nennt.
Der Trend zu mehr regionalen und ökologischen Produkten sei dafür ein Beleg. Der Zukunftsforscher sieht aber auch Betriebsmodelle wie die solidarische Landwirtschaft wachsen, bei denen Verbraucher finanziell an den landwirtschaftlichen Betrieben beteiligt sind.
Welche der Entwicklungspfade sich am Ende durchsetzen werden, sei derzeit völlig offen. „Zukunftsperspektiven entstehen dann, wenn Beziehungen gelingen“, gab Horx den Landwirten mit auf den Weg.
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Der Trendforscher Matthias Horx stellte beim LVM-Landwirtschaftstag Ende Oktober in Münster drei unterschiedliche Entwicklungsrichtungen für die Landwirtschaft von morgen vor:
„Es werden sich Riesenfarmen mit maximaler Technisierung entwickeln, weil Roboter besser und billiger Unkraut jäten können als Menschen.“
Daneben werde eine neue Produktion von Lebensmitteln entstehen. „Fleischersatzprodukte aus Insekten und Fleisch aus dem Bioreaktor werden klassische Lebensmittel pflanzlicher und tierischer Herkunft verdrängen.“ Horx nennt diese Landwirtschaft „next nature“.
Der Zukunftsforscher sieht aber auch den Gegentrend, die zunehmende Bedeutung direkter Erzeuger-Verbraucher-Beziehungen, der Wunsch nach einem „bäuerlichem Bio Plus“, wie Horx es nennt.
Der Trend zu mehr regionalen und ökologischen Produkten sei dafür ein Beleg. Der Zukunftsforscher sieht aber auch Betriebsmodelle wie die solidarische Landwirtschaft wachsen, bei denen Verbraucher finanziell an den landwirtschaftlichen Betrieben beteiligt sind.
Welche der Entwicklungspfade sich am Ende durchsetzen werden, sei derzeit völlig offen. „Zukunftsperspektiven entstehen dann, wenn Beziehungen gelingen“, gab Horx den Landwirten mit auf den Weg.