Zu: „Nachhaltige Veränderungen“, top agrar 9/2019 Seite 3.
Im Sommer bis zu 48°C
Lesezeit: 1 Minuten
Ich lebe seit über 35 Jahren mit meiner Familie in West-australien und betreibe dort eine Rinder- und Getreidefarm. Genauso lange bin ich Abonnent von top agrar. Über diesen Zeitraum haben sich nicht nur in Deutschland, sondern auch hier bei uns erhebliche Klimaverän- derungen bemerkbar gemacht:
Im Durchschnitt alle 10 Jahre 10 bis 15 mm weniger Regen pro Jahr.
Sommerregen bleiben häufig ganz aus.
Temperaturen sind extremer, im Sommer bis 48°C und häufiger Spätfröste.
Seit Anfang des Jahres bin ich im Vorstand des Instituts für Welternährung (IWE). Wir sind der Überzeugung, dass die Entwicklung in der Landwirtschaft und Tierhaltung nicht ‚nachhaltig‘ ist. Ihr Leitartikel gibt Hoffnung, dass auch in der konventionellen Landwirtschaft eine Diskussion über die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion und -sicherung mit all ihren Problemen wie Klimagasbelastung, Wasserknappheit, Verminderung der Artenvielfalt, Nitratbelastung etc. angestoßen werden kann.
Wilhelm Wallefeld, Esperance WA 6450, Australien
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Ich lebe seit über 35 Jahren mit meiner Familie in West-australien und betreibe dort eine Rinder- und Getreidefarm. Genauso lange bin ich Abonnent von top agrar. Über diesen Zeitraum haben sich nicht nur in Deutschland, sondern auch hier bei uns erhebliche Klimaverän- derungen bemerkbar gemacht:
Im Durchschnitt alle 10 Jahre 10 bis 15 mm weniger Regen pro Jahr.
Sommerregen bleiben häufig ganz aus.
Temperaturen sind extremer, im Sommer bis 48°C und häufiger Spätfröste.
Seit Anfang des Jahres bin ich im Vorstand des Instituts für Welternährung (IWE). Wir sind der Überzeugung, dass die Entwicklung in der Landwirtschaft und Tierhaltung nicht ‚nachhaltig‘ ist. Ihr Leitartikel gibt Hoffnung, dass auch in der konventionellen Landwirtschaft eine Diskussion über die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion und -sicherung mit all ihren Problemen wie Klimagasbelastung, Wasserknappheit, Verminderung der Artenvielfalt, Nitratbelastung etc. angestoßen werden kann.
