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Junge Agrarier: Der Spaß ist wichtiger als die Kohle

Lesezeit: 2 Minuten

Für Berufseinsteiger im Agrarbereich ist der Spaß an der Arbeit wichtiger als die Höhe des Gehalts. Das hat eine Umfrage der Personalberatung Schwerdtfeger in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen ergeben, über deren Ergebnisse Berufseinsteiger und Studenten mit Vertretern der Wirtschaft und der Hochschulen auf der EuroTier diskutierten. Organisiert wurde die Veranstaltung von top agrar, Karrero, dem Jobportal von top agrar, und der Schwerdtfeger Personalberatung.


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David Menskes, Masterstudent an der Universität Göttingen kann das bestätigen: „Bei der Suche nach dem passenden Arbeitgeber informiere ich mich zuerst über Arbeitsinhalte, schaue mir an, was der potenzielle Arbeitgeber für ein Arbeitsumfeld bietet. Erst wenn ich davon überzeugt bin, geht es um das Gehalt“, erläuterte Menskes seine Prioritäten.


„Das ändert sich allerdings, wenn die Mitarbeiter eine Familie gründen und ein Eigenheim erwerben“, weist Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, Hochschullehrer in Göttingen und Abteilungsleiter im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, auf die sich im Zeitablauf verändernden Prioritäten hin. „Wir bemühen uns geländegängige Agrarstudenten auszubilden“, umriss Prof. Dr. Rainer Langosch von der Fachhochschule Neubrandenburg die Ansprüche der Hochschulen. „Die Studenten haben es aber selber in der Hand, was sie aus dem Studium mitnehmen. Wer links und rechts schaut und in Ehrenämtern aktiv ist, lernt frühzeitig die notwendigen Soft Skills für den späteren Job“, ist Dr. Thomas Steinmann, Vertriebsleiter Nord-West bei Nufarm und selbst noch relativ neu im Job, überzeugt.


Wer seine Mitarbeiter langfristig binden will, muss diese wertschätzen. Am besten gelingt das in Feedbackgesprächen, ist Personalberater Dr. Clemens Schwerdtfeger überzeugt. Hinzukämen die Möglichkeit, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen und die regelmäßige Chance, sich weiterzuqualifizieren. Viele Unternehmen aus dem Agribusiness hätten dies inzwischen erkannt, ist Schwerdtfeger überzeugt.


Das bestätigt Dr. Hermann Pricker, Vorstandsvorsitzender der Union Agricole Holding. „Wenn wir gute Leute haben, wollen wir sie auch halten.“ Deshalb suche man den regelmäßigen Austausch, um eventuelle Unzufriedenheiten frühzeitig zu erkennen.

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