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Zum Streitpunkt: „Kirche muss sich einmischen!“, top agrar 2/2018, Seite 8.

Kirche muss sich kümmern

Lesezeit: 2 Minuten

In einem einzigen Jahr macht unsere Weltgemeinschaft die Menge an fossilen Energien zu Gas, die sich in ca. einer Millionen Jahre gebildet hat. Trotz immer mehr Windrädern, Photovoltaik- und Biogasanlagen steigt der Erdölverbrauch kontinuierlich an. Der gesamte globale Welthandel und die hemmungslosen Reisen mit Flugzeugen, Luxusdampfern und oft total überdimensionierten Kraftfahrzeugen machen unser Klima kaputt. Ich meine, genau hier muss sich die Kirche einmischen. Es sind ganz bestimmt nicht nur die Bauern, die sich was Neues überlegen müssen!


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Wie wäre es, wenn sich die Kirche mehr um die Reinhaltung unserer Atemluft bemüht. Denn sie wird von der gesamten Weltgemeinschaft dicker gemacht. Auf allen Zigarettenschachteln wird mit Erfolg vor der krank machenden Wirkung des Rauchens gewarnt. Das gleiche System kann doch auch bei anderen Umweltsünden funktionieren. Wenn auf Flug-, Kreuzfahrt- und allen anderen Tickets schon mal die pro hundert Kilometer erzeugten Giftgase in kg pro Mensch angegeben werden und die produzierten Kilos Giftgas auch auf jedem Tankbeleg abzulesen sind, wird sich das Klima auf unserem Planeten und bei uns Menschen im Sauseschritt verbessern.


Nicht nur in der Landwirtschaft ist es fünf vor zwölf. Auch für die Kirche wird es allerhöchste Zeit, sich in lebenswichtige Abläufe einzumischen! Herr Dr. Clemens Dirscherl schreibt, dass sich mit der Zeit die Werte ändern. Auch Jesus Christus war nicht nur ein frommer Lebensberater, sondern mischte die damalige Welt gehörig auf! Wer die Enzyklika „Laudato si!“ von Papst Franziskus über die Sorge für das gemeinsame Haus gelesen hat, wird begeistert sein von den Wegen zu einer besseren Welt!


Martin Ramschulte, 48624 Schöppingen, NRW


Martin Ramschulte, 48624 Schöppingen, NRW


Was zählt der Mensch?


Freilich soll sich Kirche einmischen. Sie steht immerhin für Werte, die unseren modernen Landwirten teilweise schon abhandengekommen sind.


Und wenn dann die Frage kommt: „Gelten Tiere und Pflanzen mehr als Menschen“, so interessiert es doch auch niemanden, wenn irgendwo auf der Welt tausende Menschen – wie zurzeit im Kongo – ermordet werden. Oder wenn sich tausende Bauern in Indien wegen Überschuldung umbringen.Bernhard Ringelmann,


97262 Hausen, Bayern

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