Die Futtertische auf unserem Betrieb sind recht schmal. Wir wollten das Auflösen der Rundballen aber vereinfachen. Die Maschinen am Markt sind für unseren Schlepper zu schwer und legen das Futter oft nur zur Seite ab. Deshalb haben wir uns entschlossen, selbst einen Rundballenabwickler zu bauen. Dazu schweißten wir uns einen Rahmen aus Vierkantrohren. Den Abwickelboden haben wir schräg in den Rahmen eingesetzt, damit der Ballen sicher liegt und nicht herausfällt. Das Futter wickelt sich nach hinten ab. Auf zwei kugelgelagerten Wellen sitzen Kettennüsse eines Miststreuers. Darauf haben wir einen Kratzboden montiert. Ein Ölmotor treibt diesen an. Zwei seitliche Siebdruckplatten und die Stirnwand aus Metall fixieren den Ballen zusätzlich auf dem Abwickler.
Dirk Müller, 54533 Laufeld