Zu: „Das ist Rückenwind für meine Arbeit“, top agrar 12/2019, Seite 20.
Man muss es sehen wollen
Lesezeit: 1 Minuten
Ich bin mir sicher, dass der Gegenwind für Frau Klöckner sehr stürmisch wird. Es ist doch zu spüren, dass sie und auch Frau Schulze komplett falsch beraten werden. Wir brauchen die Landwirtschaft in Deutschland nicht neu zu erfinden. Dazu braucht es keine 65-seitige Ackerbaustrategie. Oder endlose Tierwohl- und Label Diskussionen. Als Landwirt, der selber schon 35 Jahre aktiv dabei ist, sind solche Planspiele ein Schlag ins Gesicht.
Die allermeisten Landwirte haben ihre Flächen weder ausgelaugt noch überdüngt, ihre Tiere nicht gequält, sondern viel für die Infrastruktur in den Dörfern und in der Feldmark getan. Unzählige Blühstreifen oder Stilllegungsflächen zeugen davon. Das klappt in vielfacher Weise freiwillig und ohne Regulierungen und in Zusammenarbeit mit Jägern und Naturschützern. Man muss nur mal die Augen aufmachen und es auch sehen wollen!
Heinz Göttke,
49393 Lohne, Niedersachsen
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Ich bin mir sicher, dass der Gegenwind für Frau Klöckner sehr stürmisch wird. Es ist doch zu spüren, dass sie und auch Frau Schulze komplett falsch beraten werden. Wir brauchen die Landwirtschaft in Deutschland nicht neu zu erfinden. Dazu braucht es keine 65-seitige Ackerbaustrategie. Oder endlose Tierwohl- und Label Diskussionen. Als Landwirt, der selber schon 35 Jahre aktiv dabei ist, sind solche Planspiele ein Schlag ins Gesicht.
Die allermeisten Landwirte haben ihre Flächen weder ausgelaugt noch überdüngt, ihre Tiere nicht gequält, sondern viel für die Infrastruktur in den Dörfern und in der Feldmark getan. Unzählige Blühstreifen oder Stilllegungsflächen zeugen davon. Das klappt in vielfacher Weise freiwillig und ohne Regulierungen und in Zusammenarbeit mit Jägern und Naturschützern. Man muss nur mal die Augen aufmachen und es auch sehen wollen!