Versuche der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ergaben, dass eine über wenige Wochen mit Schwefelsäure versetzte Gülle im Substratmix den Gasertrag einer Biogasanlage um 20 bis 30% erhöhen kann. Aber: Bei Langzeitansäuerung und einer damit verbundenen Hemmung der mikrobiellen Aktivität kann der Biogas- und Methanertrag deutlich sinken. Daher empfiehlt das LfL, höchstens 10 – 20% angesäuerte Gülle am Gesamtsubstratmix einzusetzen. Der Betrieb Hemme versucht, durch Einsatz von Essigsäure höhere Gülleanteile einzuspeisen. Die Säure ist teurer, verspricht aber höhere Gaserträge (siehe Seite 40).
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Versuche der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ergaben, dass eine über wenige Wochen mit Schwefelsäure versetzte Gülle im Substratmix den Gasertrag einer Biogasanlage um 20 bis 30% erhöhen kann. Aber: Bei Langzeitansäuerung und einer damit verbundenen Hemmung der mikrobiellen Aktivität kann der Biogas- und Methanertrag deutlich sinken. Daher empfiehlt das LfL, höchstens 10 – 20% angesäuerte Gülle am Gesamtsubstratmix einzusetzen. Der Betrieb Hemme versucht, durch Einsatz von Essigsäure höhere Gülleanteile einzuspeisen. Die Säure ist teurer, verspricht aber höhere Gaserträge (siehe Seite 40).