Theoretisch ist Maisstroh ein eher leicht silierbarer Rohstoff. Hierfür müssen aber Ernte- und Einlagerungsprozess optimal verlaufen, betont Schaumann BioEnergy, Hersteller von Silierhilfsmitteln. In der Praxis ist das Stroh in erntefrischem Zustand unterschiedlich stark mit Schadkeimen belastet. Schimmelpilze können zur Nacherwärmung an der Silo-Anschnittfläche und in der Folge zu erheblichen Energieverlusten führen.
Abhilfe verspricht Schaumann mit dem Silierhilfsmittel Silasil Energy XD, das zur Maisstrohkonservierung geeignete Milchsäurebakterien-Stämme enthält. Sie sollen die Keimzahlen von Schimmelpilzen, Hefen oder Clostridien spürbar verringern. Optimal sei das Mittel, das beim Häckselprozess mit 2 g Bakterien pro Tonne Maisstroh-Frischsubstanz als Sprühnebel eingebracht wird, bei einem TS-Gehalt des Gärguts von 30 bis 40% (www. schaumann-bioenergy.eu).