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Moderne Tierhaltung ist...

Lesezeit: 2 Minuten

...auf die Bedürfnisse, die Leistung und die Gesundheit der Nutztiere ausgerichtet. Sie ist elementarer Teil der Landwirtschaft und ihrer Stoffkreisläufe, im ökologischen und im konventionellen Landbau, in kleinen und großen Beständen. Sie bewältigt die zahlreichen Zielkonflikte zwischen Tiergesundheit, Tierschutz, Lebensmittelsicherheit, Ressourceneffizienz und gesellschaftlichen Erwartungen. Dabei nutzt sie die technischen Möglichkeiten für Stallbau und Klimaführung sowie zur Steuerung, Überwachung, Tierkontrolle und Bestandsführung.


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Die Technik wird ständig weiterentwickelt und ist für nahezu alle Bestandsgrößen verfügbar, ersetzt aber eines nicht: eine gute Bestandsbetreuung durch den sachverständigen Landwirt. Moderne Tierhaltung muss auch dem Arbeits- und Emissionsschutz genügen und nicht zuletzt den Bauernfamilien, die Tiere halten, eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive geben.


Größere Betriebe nicht verteufeln:

Diese Definition aus fachlicher Sicht ist weit von der politischen und medialen Debatte entfernt. Tierhaltung in Deutschland wird auf Schlaglichter und Kampfbegriffe reduziert: kein Auslauf, Amputationen, Betonböden, Kükenschreddern, Gülle usw. Nebeneffekt ist, dass nahezu alle Nutztiere haltenden Betriebe – ökologische und konventionelle – darunter subsumiert werden. Gerne wird auch mit einfachen Schuldzuweisungen und mitunter dumpfen Ressentiments gearbeitet (das „System“, der Bauernverband usw.).


Diese Rhetorik zeigt ein geringes Interesse an einer sachgerechten Auseinandersetzung und eine begrenzte Fähigkeit zur Analyse der tatsächlichen Herausforderungen für bäuerliche Betriebe. Wer größere Betriebe verteufelt, muss das Dilemma grüner Agrarpolitik auflösen: Auflagen und Verschärfungen drängen gerade diejenigen kleineren und mittleren Betriebe zur Aufgabe, für die man öffentlich engagiert eintritt.


Auch wenn Wahlkampf ist: Krokodilstränen und Verbotspolitik brauchen die Bauern nicht. Und schließlich: Wer die Rechnung ohne den Verbraucher macht, den bestraft der Markt! Wir setzen daher auf kontinuierliche Weiterentwicklung.-sp-

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