Zu: „Kritiker warten weiter auf Ende des Kükentötens“, www.topagrar.com
Mussten Sie noch eins drauf setzen?
Lesezeit: 1 Minuten
Um im Gespräch zu bleiben, beackert der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) also nun ein Tierschutzthema, das ihn nichts angeht. Obwohl – irgendwie doch: Aber halt nicht so, wie es Herrn Bandt gefallen wird! Denn sowohl das Aufziehen der Bruderhähne als auch die Zweinutzungshühner sind sehr ineffizient. Für die selbe Menge produzierte Lebensmittel (Fleisch, Eier) müssen wesentlich mehr Tiere gehalten, mehr Tierfutter verfüttert (Flächenbedarf, Düngung), mehr Wasser aufgewendet werden. Nebenbei fällt mehr Nährstofffracht (Geflügelmist) an, und werden mehr Klimagase emittiert.
Werden die Brütereien oder gleich die ganze Geflügelhaltung aufgrund des hiesigen Kostennachteils zunehmend ins Ausland verlagert, werden zusätzliche Transporte nötig, die ebenfalls zu mehr Emission führen. All das wird die Umwelt stark belasten!
Aufwachen, Herr Bandt! Erst neulich forderten Sie mehr Emission, mehr Erosion, mehr Nitratauswaschung, mehr Humusverlust usw. durch Glyphosatverzicht. Nun schon wieder eine Aufforderung von Ihnen, der Umwelt zu schaden – das muss man als BUND-Vorsitzender erst mal schaffen.
Andreas Gerner, 97488 Stadtlauringen, Bayern
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Um im Gespräch zu bleiben, beackert der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) also nun ein Tierschutzthema, das ihn nichts angeht. Obwohl – irgendwie doch: Aber halt nicht so, wie es Herrn Bandt gefallen wird! Denn sowohl das Aufziehen der Bruderhähne als auch die Zweinutzungshühner sind sehr ineffizient. Für die selbe Menge produzierte Lebensmittel (Fleisch, Eier) müssen wesentlich mehr Tiere gehalten, mehr Tierfutter verfüttert (Flächenbedarf, Düngung), mehr Wasser aufgewendet werden. Nebenbei fällt mehr Nährstofffracht (Geflügelmist) an, und werden mehr Klimagase emittiert.
Werden die Brütereien oder gleich die ganze Geflügelhaltung aufgrund des hiesigen Kostennachteils zunehmend ins Ausland verlagert, werden zusätzliche Transporte nötig, die ebenfalls zu mehr Emission führen. All das wird die Umwelt stark belasten!
Aufwachen, Herr Bandt! Erst neulich forderten Sie mehr Emission, mehr Erosion, mehr Nitratauswaschung, mehr Humusverlust usw. durch Glyphosatverzicht. Nun schon wieder eine Aufforderung von Ihnen, der Umwelt zu schaden – das muss man als BUND-Vorsitzender erst mal schaffen.