Durch die Coronakrise stocken auch die Beratungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020. So kommt es frühestens im Oktober zur Abstimmung im Europaparlament. Damit wird immer unwahrscheinlicher, dass eine einjährige Übergangszeit ausreicht. Demnach könnte die neue GAP womöglich erst 2023 starten.
Auch die für Mitte März geplante Vorstellung der „From-farm-to-fork“- sowie der Biodiversitätsstrategie hat die EU-Kommission verschoben. Zum Redaktionsschluss (7.4.2020) war der 29.4. als Ersatztermin im Gespräch. Einige Stimmen im Europaparlament forderten bereits eine Verschiebung der Vorstellung der „From-farm-to-fork“-Strategie auf nach den Sommer. Beide Vorhaben sollen dazu beitragen, dass die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Um das zu erreichen, soll der Einsatz von chemischen Pflanzenschutz sowie Düngemitteln und Antibiotika reduziert werden.
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Durch die Coronakrise stocken auch die Beratungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020. So kommt es frühestens im Oktober zur Abstimmung im Europaparlament. Damit wird immer unwahrscheinlicher, dass eine einjährige Übergangszeit ausreicht. Demnach könnte die neue GAP womöglich erst 2023 starten.
Auch die für Mitte März geplante Vorstellung der „From-farm-to-fork“- sowie der Biodiversitätsstrategie hat die EU-Kommission verschoben. Zum Redaktionsschluss (7.4.2020) war der 29.4. als Ersatztermin im Gespräch. Einige Stimmen im Europaparlament forderten bereits eine Verschiebung der Vorstellung der „From-farm-to-fork“-Strategie auf nach den Sommer. Beide Vorhaben sollen dazu beitragen, dass die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Um das zu erreichen, soll der Einsatz von chemischen Pflanzenschutz sowie Düngemitteln und Antibiotika reduziert werden.