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topplus Zu: „Klimagerechter düngen“, top agrar 3/2020, Seite 57.

Nmin-Proben im Januar

Lesezeit: 1 Minuten

Der niedrigste Grundwasserspiegel liegt erst Ende Januar vor. Eine gezielte Stickstoffdüngung in der Vegetationszeit führt zu dichten Beständen. Denn die Pflanzen nehmen mit ihren Saugwurzeln nur Nitratstickstoff auf. Daher sehe ich das „Greening“ mit dem Umbruch kritisch, weil das meist im März geschieht. Die Pflanzen benötigen aber den Nitratstickstoff etwa sechs Wochen später zur Ernährung. Wir sollten dringend abwägen, ob der Humusaufbau durch das Greening zur CO2-Bindung, die eigentlich dem Klimaschutz zugutekommt, nicht schädlich für unser Grundwasser sein kann, wenn über die organische Substanz Nitrat ins Grundwasser eingetragen wird. Daher wäre ich dafür, dass noch im Januar, während der Grundwasserneubildung, Nmin-Proben gezogen werden sollten. Das sollte in Horizonten von 90 bis 120 cm, in drei oder vier Schichten und auf Flächen geschehen, die größer als 5 ha sind. Das sollten neutrale Stellen wie der Nabu oder der BUND vornehmen. Johann Dücker, 27432 Basdahl, Niedersachsen

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