Zwei Allgäuer Landwirte bieten jetzt gemeinsam mit dem Maschinenring Memmingen die Überprüfung von Photovoltaik-Anlagen per Infrarot-Wärmebildkamera und Drohne an.
Auf die Methode sind Stefan Hartmann und Anton Gregg aus Kronburg-Illerbeuren gekommen, weil sie bei ihren eigenen PV-Anlagen die Ursache für einen Leistungsabfall mit herkömmlicher Messtechnik nicht herausfinden konnten.
„Der große Vorteil der Infrarotkamera ist, dass man in die Module sehen kann. Damit lassen sich Schäden an den Wafern sehr früh erkennen“, sagt Gregg. Gegenüber anderen Methoden liefere die Infrarot-Technik meist schneller ein Ergebnis. Die Überfliegung einer 30 kW-Anlage dauere nur etwa zehn Minuten.