- Die Idee: Die Landwirte der Initiative Heimische Landwirtschaft schalten bei regionalen Sendern Radiospots. Als weitere Medien nutzt der Verband die eigene Homepage (www.heimischelandwirtschaft.de) und soziale Medien.
- Die Macher: Die Initiative wurde von mehreren landwirtschaftlichen Betrieben gegründet und hat in Bayern derzeit 151 Mitglieder, in Baden-Württemberg sind es aktuell 138. Stark vertreten sind bisher Betriebe aus Niederbayern und Mittelfranken sowie aus dem Raum Schwäbisch-Hall.
- Die Resonanz: Durch die Radiospots wird bei nicht-landwirtschaftlichem Publikum eine große Reichweite erzielt. So haben z.B. die Sender SWR 1 und SWR 4 über 880000 Zuhörer in der Stunde. Die Initiatoren berichten sowohl von positiver als auch negativer Resonanz. Vor allem bei Themen wie Pflanzenschutz bestehe bei den Verbrauchern offenbar Gesprächsbedarf.
- Der Aufwand: Jedes Mitglied zahlt 50ct/ha, mind. aber 100€ im Jahr. Erst wenn der Radiospot im Bundesland des Landwirts ausgestrahlt wird, muss er den Betrag bezahlen. Weitere Ausgaben werden über Fördermitglieder gedeckt. Der einzelne Landwirt hat keinen zeitlichen Aufwand.
- Die Herausforderung: Neue Mitglieder zu gewinnen.
- Tipps für Nachahmer: Für eine entsprechende Wirkung sollten die Radiospots dauerhaft und flächendeckend ausgestrahlt werden.
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