Unsere neue Serie zeigt Ihnen die wichtigsten Digitaltrends und ordnet sie kritisch ein.
Digitalisierungswellen rollen regelmäßig auf die Landwirtschaft zu – so wie die griffigen Namen dazu: Precision Farming, Smart Farming oder Landwirtschaft 4.0. Immer ist „alles“ möglich: Der Betrieb total vernetzt, es funktioniert automatisch, der Betriebsleiter kann sich entspannen, schont Umwelt und Ressourcen, verdient fast von selbst Geld.
Und genauso regelmäßig kommt die Ernüchterung. Einige der erst hoch gelobten Systeme erweisen sich als teuer und störanfällig. Der wirtschaftliche Nutzen ist alles andere als klar. Und manches funktioniert schneller auf klassischem Weg, ohne umständlichen digitalen Umweg. Dabei sind wir uns einig: Die Digitalisierung bietet riesen Chancen für die Landwirtschaft. Und gute Systeme sorgen auf wachsenden Betrieben mit knappem Personal für den Überblick. Sie ermöglichen Düngen und Spritzen auf den Punkt, gezielte Maßnahmen noch vor dem Krankheitsausbruch im Stall, Auslastung von Maschinen, präzises Kostenmanagement.
Doch der regelmäßige Hype leistet den Entwicklungen eher einen Bärendienst. Manche Praktiker wenden sich frustriert ab, wenn sie mit unausgereiften Lösungen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Auch die Sorge um die eigenen Daten erweist sich als Hemmschuh. Es gilt, Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu garantieren.
In vielen Regionen stockt der Netzausbau und die Mobilfunknetze haben riesige Löcher. Ein schneller Internetzugang – egal ob per Kabel oder Mobilfunk – ist Grundvoraussetzung für viele digitale Anwendungen.
Wie steht es also um die Digitalisierung in der Landwirtschaft? Befinden wir uns aktuell im Rausch oder eher wieder in einer Phase der Ernüchterung? Zum Start dieser Serie geben wir Ihnen einen ersten Überblick über grüne Digitaltrends. In den folgenden Ausgaben zeigen wir genauer, welche Entwicklungen es in den einzelnen Bereichen gibt und wie weit sie sich in der Praxis durchgesetzt haben.
guido.hoener@topagrar.com
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In der nächsten Folge erklären wir die Entwicklungen in der Landtechnik
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Digitalisierungswellen rollen regelmäßig auf die Landwirtschaft zu – so wie die griffigen Namen dazu: Precision Farming, Smart Farming oder Landwirtschaft 4.0. Immer ist „alles“ möglich: Der Betrieb total vernetzt, es funktioniert automatisch, der Betriebsleiter kann sich entspannen, schont Umwelt und Ressourcen, verdient fast von selbst Geld.
Und genauso regelmäßig kommt die Ernüchterung. Einige der erst hoch gelobten Systeme erweisen sich als teuer und störanfällig. Der wirtschaftliche Nutzen ist alles andere als klar. Und manches funktioniert schneller auf klassischem Weg, ohne umständlichen digitalen Umweg. Dabei sind wir uns einig: Die Digitalisierung bietet riesen Chancen für die Landwirtschaft. Und gute Systeme sorgen auf wachsenden Betrieben mit knappem Personal für den Überblick. Sie ermöglichen Düngen und Spritzen auf den Punkt, gezielte Maßnahmen noch vor dem Krankheitsausbruch im Stall, Auslastung von Maschinen, präzises Kostenmanagement.
Doch der regelmäßige Hype leistet den Entwicklungen eher einen Bärendienst. Manche Praktiker wenden sich frustriert ab, wenn sie mit unausgereiften Lösungen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Auch die Sorge um die eigenen Daten erweist sich als Hemmschuh. Es gilt, Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu garantieren.
In vielen Regionen stockt der Netzausbau und die Mobilfunknetze haben riesige Löcher. Ein schneller Internetzugang – egal ob per Kabel oder Mobilfunk – ist Grundvoraussetzung für viele digitale Anwendungen.
Wie steht es also um die Digitalisierung in der Landwirtschaft? Befinden wir uns aktuell im Rausch oder eher wieder in einer Phase der Ernüchterung? Zum Start dieser Serie geben wir Ihnen einen ersten Überblick über grüne Digitaltrends. In den folgenden Ausgaben zeigen wir genauer, welche Entwicklungen es in den einzelnen Bereichen gibt und wie weit sie sich in der Praxis durchgesetzt haben.
guido.hoener@topagrar.com
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In der nächsten Folge erklären wir die Entwicklungen in der Landtechnik