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Zum Streitpunkt: ,,Wo bleibt der Mindestlohn für Tiere“, top agrar 7/2018, Seite 8.

Romantisches Wunschdenken

Lesezeit: 3 Minuten

Aus dem Artikel spricht das heute übliche „Heile-Welt-Denken“.


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Im Katechismus heißt es: Tierliebe ja, Vermenschlichung nein. Warum? Weil es sonst keine Menschenwürde gibt. Denn die Würde des Menschen ist unantastbar.


Wir haben bereits als Kinder gelernt: Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz. Und: Schützen durch Nützen.


Im Übrigen braucht man für Sachfragen Sachverstand. Im Matthäus Evangelium Kapitel 6 Vers 26 heißt es: „Seht die Vögel des Himmel! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Speicher und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie“


Hermann Zeller,


85101 Lenting, Bayern


Ohne höhere Preise geht’s nicht


Das ist mal ein guter Artikel, der auch den einzig richtigen Schluss zieht: Wir brauchen höhere Preise!


Egal was kommt und was auch gefordert wird in Bezug auf die Märkte, die Umwelt oder Verbraucherwünsche. Wir können die Anforderungen und Herausforderungen nur mit Hilfe angemessener und jährlich steigender Preise meistern. Alles andere ist Augenwischerei.


Wolfgang Herold, 88255 Baienfurt,


Baden-Württemberg


Zum Streitpunkt: „Wo bleibt der Mindestlohn für Tiere“, top agrar 7/2018, Seite 8 und zu: „Beiräte kritisieren Direktzahlungen“, Seite 16.


Mindestlohn für Bauern?


Die Beiräte ignorieren wohlweislich, dass der Istzustand sich auf der Grundlage früherer wissenschaftlicher Ratschläge entwickelt hat. Damals wurde der mangelnde Mut zum Fortschritt angeprangert. Danach kam der „dringend erforderliche, längst überfällige Strukturwandel“. Nun haben wir eine neue Struktur, aber nicht jedem gefallen die Folgen: Der Wissenschaftliche Beirat hebt das Gemeinwohl aufs Tapet und der Theologieprofessor Rosenberger schreckt nicht davor zurück, ironisch einen Mindestlohn für Tiere zu fordern. Aber ein Mindestlohn, ein Freizeitanspruch oder gar ein wohlverdientes Ruhegehalt für Bauern ist keiner Rede wert! Warum ist immer nur die Bringschuld der Landwirte gefordert?


Zwar faselt der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik und Ernährung von der Entlohnung ökologischer Leistungen und Klimaschutz. Die will Prof. Grethe wesentlich mit den „an die Verpächter durchgereichten Zuschüsse“ finanzieren. Heißt das, dass für diejenigen, die mit 30 ha Eigentum gewirtschaftet haben, 9000 € als Zubrot für die kümmerliche Altersrente zu üppig sind?


Wie Flächensubventionen von 300 € die Ursache für Spitzenpachten von 1600 € sein sollen, verrät der Beirat nicht. Und auch nicht, wie das Wetter durch Moore beeinflusst werden soll. Sind die Moorsiedlungen der früheren Jahrhunderte und der Emslandplan der Nachkriegszeit Schuld an der behaupteten menschengemachten Erwärmung?


Niemand sollte überrascht sein, wenn der „Klimarat“ den gesteigerten Wasserverbrauch als Ursache für die Überschwemmungen haftbar machen sollte. Die Beweise ließen sich leicht konstruieren.


Gerhard-Heino Tebben, 26847 Detern, Niedersachsen

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