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topplus Zu: „Handel senkt Butterpreis um56 Cent/kg“, www.topagrar.com

Rote Karte für Aldi!

Lesezeit: 3 Minuten

40 Jahre wurde uns Landwirten in Deutschland die Inflation vorenthalten, da wir unsere Preise nicht selbst bestimmen können.


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40 Jahre haben wir das nur mit größeren Einheiten realisieren können, und das hält man uns nun vor? Politiker reden der Gesellschaft in der jüngeren Zeit ein, dass die Probleme in Klima und Umwelt von den Landwirten verursacht werden. LEH und NGOs verdienen viel Geld damit, Landwirtschaft in ein falsches Licht zu stellen.


Dadurch glaubt die Gesellschaft, dass von den Landwirten eine Gefahr ausgeht. Es ist schick geworden, Landwirte zu diffamieren. LEH und Ngos greifen ungeniert in die Taschen der Verbraucher und die Verarbeiter in die der Landwirte. Die Politik hat diese Entwicklung gefördert und billigend in Kauf genommen. Das ist Nötigung!


Anke Bertke, 49577 Ankum, Niedersachsen


Anke Bertke, 49577 Ankum, Niedersachsen


Anke Bertke, 49577 Ankum, Niedersachsen


Niedrige Abschlüsse die bessere Option?


Der Geschäftsführer einer norddeutschen Molkerei hat protestierenden Bauern erklärt, warum Molkereien die Preissenkung für Butter annehmen „mussten“: Die niedrigen Abschlüsse für Butter seien immer noch die bessere Option, ansonsten müsse die Butter in andere – schlechtere Verwertungen. Soviel zu den Meldungen, der Milchmarkt sei „ausgeglichen“ - auf einem Niveau, das die Kosten der Milchviehhalter nicht deckt und weitere Betriebsaufgaben verursacht. Ein Niveau, das man seitens Politik, Milchindustrie und Wissenschaft den Milchviehhaltern zugesteht und die Milchindustrie weltmarktfähig hält.Kirsten Wosnitza, 25864 Löwenstedt, Schleswig-Holstein


Raubtier-Kapitalismus!


Was haben wir Bauern denn von den Protestaktionen erwartet? Etwa, dass der Lebensmitteleinzelhandel Wort hält gegenüber uns, wenn wir diesen mal eben besuchen?


Die lassen sich doch nicht ein bisschen Butter vom Brot nehmen! Deren Marge und Verkaufsstrategie wird durchgezogen!


Wir können als Landwirte wohl nur an die Kaufmannsehre appellieren. Aber reicht das? Nein, wir können nur noch selber tätig werden, unsere Erzeugnisse und die Ware verknappen, und auch versuchen, den großen Weltmarkt mit „unserem Verhalten“ zu beeinflussen!


Und dabei müssen wir den LEH auch mal (vor blockierten Toren) stehen lassen – dieser muss lernen, sich zu benehmen. Willy Toft, 24852 Eggebek, Schleswig-Holstein


Noch Partner der Landwirtschaft?


Die Discounter haben zugesagt, man wolle sich mit den Landwirten an einen Tisch setzen. Und jetzt heißt es: „Man muss nachdenken, was man tun kann.“


Ich frage: Ist der Einzelhandel noch ein Partner für die Landwirtschaft oder haben wir schon eine Preisdiktatur? Geht es dem Lebensmitteleinzelhandel nur noch um Profit? Was ist mit den „Partnerschaften“, dem Tierwohllabel usw. – alles leere Worte?


Was ist mit den Molkereien? Die Unternehmen sind doch teilweise in der Hand der Bauern. Haben sich die Verarbeiter die Preise vom Lebensmitteleinzelhandel diktieren lassen oder hat man sie ausgehandeltHeinrich-Bernhard Münzebrock 49434 Neuenkirchen-Vörden, Niedersachsen

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