Wer mit einem automatischen Silageverteiler füttert, kann die Anlage zusätzlich zum Einstreuen nutzen. Möglich ist das freilich nur bei Systemen, bei denen der Verteiler an Schienen unter der Stalldecke geführt wird, z.B. beim Triomatic-Fütterungsroboter von Trioliet. Dann wird die Schiene über dem Fressgitter und zusätzlich über dem Liegebereich des Viehs verlegt. Das Einstreuen lässt sich frei programmieren, sodass bei Bedarf auch mehrmals am Tag Stroh verteilt werden kann.
Weil der Roboter in erster Linie zur Fütterung eingesetzt wird, ist keine Breitverteilung möglich.
Eine ganz andere Möglichkeit, die automatische Fütterung zum Einstreuen zu benutzen, bieten Bandfütterungsanlagen z.B. von Pellon. Hierbei wird das Förderband oberhalb der Boxen installiert. Zum Einstreuen wird das Band in der gewünschten Menge mit Stroh befüllt und per Schieber abgeworfen. Dieses Verfahren ist besonders aufwendig, wenn mehrere Abteile eingestreut werden sollen. Zu den Preisen machen die Hersteller keine konkreten Angaben.