Wissenschaftler der TU München, des Thünen-Instituts in Trenthorst und Braunschweig und des Ingenieurbüros für Ökologie und Landwirtschaft in Kassel haben von 2014 bis 2018 auf 34 ökologisch und konventionell wirtschaftenden Milchviehbetrieben v.a. aus Schleswig-Holstein, NRW, Bayern und Ostdeutschland die Nachhaltigkeit der Milcherzeugung bewertet.
Auf Basis von Interviews, Bodenproben, Ackerschlagkarteien, Ergebnissen der Milchleistungsprüfung und des Arzneimitteleinsatzes ermittelten die Wissenschaftler unter anderem Zahlen zum Futterbau und zur Grünlandwirtschaft, zum Wirtschaftsdüngereinsatz, zu den betrieblichen Energie- und Stoffflüssen, zur Milchleistung und zur Tiergesundheit. Zusätzlich beurteilten sie auf jedem Betrieb das Tierwohl nach dem Welfare Quality®-Konzept (s. rechts).
Jeder teilnehmende Betrieb erhielt konkrete Vorschläge, wie dieser Nachhaltigkeit und Tierwohl bei gleicher oder verbesserter Wirtschaftlichkeit optimieren kann. Die Studie auf den Pilotbetrieben, zu der neben den 37 Milchviehbetrieben weitere 43 Ackerbaubetriebe gehören, wurde vom Landwirtschaftsministerium über das BÖLN-Programm finanziert.
Wie die Ergebnisse auf den Ackerbaubetrieben ausgefallen sind, lesen Sie in top agrar 8/2019, ab Seite 44.
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Wissenschaftler der TU München, des Thünen-Instituts in Trenthorst und Braunschweig und des Ingenieurbüros für Ökologie und Landwirtschaft in Kassel haben von 2014 bis 2018 auf 34 ökologisch und konventionell wirtschaftenden Milchviehbetrieben v.a. aus Schleswig-Holstein, NRW, Bayern und Ostdeutschland die Nachhaltigkeit der Milcherzeugung bewertet.
Auf Basis von Interviews, Bodenproben, Ackerschlagkarteien, Ergebnissen der Milchleistungsprüfung und des Arzneimitteleinsatzes ermittelten die Wissenschaftler unter anderem Zahlen zum Futterbau und zur Grünlandwirtschaft, zum Wirtschaftsdüngereinsatz, zu den betrieblichen Energie- und Stoffflüssen, zur Milchleistung und zur Tiergesundheit. Zusätzlich beurteilten sie auf jedem Betrieb das Tierwohl nach dem Welfare Quality®-Konzept (s. rechts).
Jeder teilnehmende Betrieb erhielt konkrete Vorschläge, wie dieser Nachhaltigkeit und Tierwohl bei gleicher oder verbesserter Wirtschaftlichkeit optimieren kann. Die Studie auf den Pilotbetrieben, zu der neben den 37 Milchviehbetrieben weitere 43 Ackerbaubetriebe gehören, wurde vom Landwirtschaftsministerium über das BÖLN-Programm finanziert.
Wie die Ergebnisse auf den Ackerbaubetrieben ausgefallen sind, lesen Sie in top agrar 8/2019, ab Seite 44.