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Vielfalt in der Fruchtfolge

Lesezeit: 2 Minuten

Jan Ehlers aus Asendorf in Niedersachsen baut 18 ha Zuckerrüben an. Langfristig will er den Anbau nicht eingrenzen, weil er die Vorteile der Rübe in seiner Fruchtfolge nicht missen will.


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Wie bei jeder anderen Frucht hat man jetzt auch bei der Zuckerrübe das ganz normale Anbaurisiko“, sagt Jan Ehlers aus Asendorf. „Trotzdem wiegen die kurzfristigen wirtschaftlichen Nachteile, die die Zuckerrübe zurzeit hat, die langfristigen Vorteile einer weiten Fruchtfolge nicht auf“, ist er überzeugt. Der Niedersachse bewirtschaftet zusammen mit seinem Bruder Nils und seinen Eltern eine GbR mit Mastschweinen und Ackerbau. Auf 18 ha stehen Zuckerrüben, auf den anderen Schlägen wachsen Weizen, Gerste, Raps, Kartoffeln und Silomais. Nils Ehlers ist dabei für die Mastschweine zuständig, während Jan Ehlers sich um den Ackerbau kümmert. Auf lange Sicht will er trotz der aktuellen Preise weiter Rüben anbauen.


Vor fünf Jahren hat Ehlers die bis dahin dreijährige Fruchtfolge mit zwei weiteren Sommerungen ausgeweitet. Er wollte damit Fruchtfolgeproblemen vorbeugen.


Die Rüben verkauft Ehlers an die Rübenvermarktung Hunte-Weser. Diese vermarktet die Rüben von 400 Landwirten in der Region an Nordzucker und Pfeifer & Langen. Für die Landwirte gibt es dreijährige Verträge mit einem Mischpreis aus den Vertragsmodellen der Unternehmen. Aussaat und Ernte der Rüben erledigt der Lohnunternehmer. „Die Rüben laufen ohne großen Arbeitsaufwand, da Dienstleister Vermarktung, Aussaat und Ernte übernehmen. Das erleichtert es, sich um andere arbeitsintensive Früchte wie die Kartoffel zu kümmern“, sagt Ehlers. Die Rübenerträge und -qualitäten sind durch ausreichende Niederschläge und die sandigen Lehmböden mit durchschnittlich 45 Bodenpunkten sehr gut. Ehlers erntet 79 t/ha im Zehnjahresschnitt mit 18,1% Zuckergehalt.

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