Der US-Farmer besitzt 80 Kühe. Er verkauft 40 Kühe und least diese zurück. Er gründet eine Aktiengesellschaft und versucht die Kühe auf die doppelte Milchleistung zu bringen; dabei bleiben einige Kühe auf der Strecke. Er gibt eine Preserklärung heraus, die erläutert, dass bei den verbliebenen Kühen die Kosten um 30 % gesenkt wurden. Jetzt steigen die Aktien um 30 %. Der französische Landwirt hat 40 Kühe. Wegen der niedrigen Agrarpreise müsste er 50 Kühe halten. Das ist zuviel Arbeit für ihn und er streikt. Beim Mittagessen lernt er eine hübsche Frau kennen und findet, dass das Leben ohne Arbeit schön ist. Der japanische Landwirt besitzt 40 Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreicht er, dass die Tiere auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Doppelte an Milch geben. Nun braucht er weniger Futter und kann leichter mit den niedlichen Tieren Geld verdienen. Er kreiert einen cleveren Kuh-Cartoon und vermarktet ihn unter Japan-Cheese-Cows weltweit. Der italienische Landwirt besitzt 20 Kühe; aber er gibt an, nicht zu wissen, wo sich diese befinden. Daher weiß auch die nationale Quotenverwaltung nicht, wie viel Kühe es in Italien gibt. Verwaltungsangestellter und Landwirt begeben sich nun gemeinsam auf die Suche nach den Tieren. Während der Pause im Eiscafé treffen sie zwei nette Italienerinnen. Der deutsche Landwirt besitzt 40 Kühe. Weil er sich nicht ausgelastet fühlt, will er auf 80 Kühe aufstocken. Die Baugenehmigung lässt zwei Jahre auf sich warten. Inzwischen ist der Bau 30 % teurer geworden, und er überlegt, besser in die Schweinehaltung einzusteigen. Da alle Mitbürger die Vier-Tage-Woche fordern und mindestens drei Monate Jahresurlaub, fragt er sich, ob es nicht inzwischen Kühe gibt, die jedes Wochenende streiken.