Die diesjährigen Direktzahlungen werden sinken. Bislang hieß es, die Landwirte müssten sich auf 4,50 €/ha weniger einstellen – aufgrund der im Agrarpaket beschlossenen Umschichtung von der ersten in die zweite Säule. Dr. Wilfried Steffens vom Landvolk Niedersachsen hält das für unrealistisch. Seiner Meinung nach fallen die Prämien stärker, um womöglich 16 €/ha und mehr. Denn bereits die Direktzahlungen, die im Dezember 2020 ausgezahlt werden, kommen aus dem künftigen EU-Haushalt, der zurzeit verhandelt und voraussichtlich sinken werde.