Bei der neuen Low-Noise-Windturbine SWT-3.3-130LN von Siemens sollen eine verringerte Rotordrehzahl und aerodynamisch verbesserte Rotorblätter dafür sorgen, dass sie nur 104,9Dezibel Schalldruck verursacht. Bei Nennleistung von 3,3 Megawatt (MW)sinkt die Geräuschemission der SWT-3.3-130LN gegenüber der 2014 eingeführtenSWT-3.3-130 um fast zwei Dezibel, verspricht der Hersteller.Der Schall an Windturbinen entsteht vor allem an den Rotorblatt-Spitzen, an denendie höchsten Wind-Strömungsgeschwindigkeiten auftreten. Zusätzlich zu Verwirbelungsgeneratoren auf den Blattrücken setzt Siemensan den Hinterkanten der Blattenden das neue „DinoTail Next Generation“ ein. Diese kammartigen Elemente erzeugen wie bei Eulenflügeln dort feine Luftwirbel, wo dieschnellere Oberströmung des Rotorblatts auf die langsamere Unter-strömung trifft.Das sonst übliche Rauschen werde damit erheblich gedämmt. Auch ist die Anlage an schwächere Windverhältnisse angepasst. Bei Durchschnittswindgeschwindigkeiten von 6,5 Metern pro Sekunde beträgt der Jahresertrag rund 11 Gigawattstunden Strom. (www.siemens.com)
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