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Zum Thema des Monats: „Wir brauchen mehr Einigkeit und Zuversicht!“, top agrar 11/2016, Seite 3.

Wir müssen mitgestalten!

Lesezeit: 3 Minuten

Solange wir uns – also Bio und konventionelle Landwirte – gegenseitig angreifen, bieten wir den Kritikern eine Plattform! Wir brauchen Zusammenhalt, denn jeder hat seinen eigenen Fan-Club! Alle sind gefordert an einem Strang zu ziehen.


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Wer extensive Landbewirtschaftung fordert, muss die Konsequenzen aufzeigen und den Landwirten eine Art Grundgehalt anbieten. Wir müssen z.B. auch abwägen, ob die verarbeitenden Betriebe überhaupt noch zurechtkommen, wenn der Rohstoff vor Ort fehlt.


Auch die Verbände sind gefordert: Sie müssen ihren Aufgaben nachkommen und nicht als Ruhekissen für einige Funktionäre herhalten. Wir müssen die Agrarwende aktiv mitgestalten, ansonsten müssen wir die Ideologie einzelner Parteien und „Verbände“ ertragen.


Wir diskutieren oft mit Leuten, welche die Basis überhaupt nicht kennen: Denen müssen wir Praktika in unseren Betrieben anbieten, damit wir das Verständnis auf der anderen Seite wecken. Willy Toft, 24852 Eggebek


Wir diskutieren oft mit Leuten, welche die Basis überhaupt nicht kennen: Denen müssen wir Praktika in unseren Betrieben anbieten, damit wir das Verständnis auf der anderen Seite wecken. Willy Toft, 24852 Eggebek


Mit zweierlei Maß gemessen


Warum lassen wir uns immer einreden, dass wir keine Antworten für die Zukunft haben? Ich denke unsere Nutztierhaltung hat im Vergleich zu früher enorme Fortschritte in allen Bereichen gemacht. Das müssen wir uns nicht ausreden lassen! Was will die Gesellschaft denn noch?


Ein Freund von mir meint, dass unser Planet bald den Bach runter geht, wenn wir, die Gesellschaft, so weitermachen wie bisher. Aber wenn es dann um seinen Urlaub geht, fährt er erst mit dem Auto mehrere Hundert Kilometer bis nach Kiel, um dann mit dem Kreuzfahrtschiff über die Meere zu schippern. Wo bleibt da der Umweltschutzgedanke?


Das Problem ist doch folgendes: Sobald die Gesellschaft etwas an sich selbst ändern müsste, werden andere Maßstäbe angesetzt. Aber uns Landwirten wird eingeredet, dass wir alles schlecht machen. Das sollten wir uns nicht einreden lassen: Öffnet Eure Ställe und lasst die Menschen reinschauen – ich zumindest mache es!


Armin Brenner-Schmid,


73486 Adelmannsfelden


73486 Adelmannsfelden


Wir haben doch Antworten!


Wir Landwirte sollten uns nicht von anderen einreden lassen, dass wir keine Antworten für die Zukunftsfragen haben. Die Antworten haben wir schon längst geliefert, auch wenn diese Antworten einigen nicht passen. Eine große Masse an Menschen braucht auch eine entsprechende Masse an Lebensmitteln!


Die Grüne Agrarwende ist ein Großversuch – wenn dieser Versuch schiefgeht, bricht in Deutschland alles zusammen!Jürgen Böschen,27367 Sottrum

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