Stabilität, Rentabilität, Liquidität sind nicht mehr gesichert.
Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden.
Mahnungen werden häufiger.
Briefe werden nicht mehr geöffnet (Rechnungen/Mahnungen).
Arbeiten/Investitionen mit weitreichendem Nutzen werden nicht mehr oder nur eingeschränkt getätigt. Dazu zählen zum Beispiel Düngung, Grünlandpflege, tierärztliche Versorgung, Klauenpflege, Impfungen, Trächtigkeitsuntersuchungen, Reparaturen oder die Ordnung.
Lieferanten liefern nur noch auf Bar- bzw. Vorkasse oder nehmen Tiere im Austausch mit.
Der Krankenstand ist überdurchschnittlich hoch (Deutschland hat einen durchschnittl. Krankenstand von 9,5 Arbeitstagen/Mitarbeiter/Jahr).
Zwischen den Mitarbeitern bzw. in der Familie herrscht eine unerträgliche Stimmung.
Die Fluktuation bei den Mitarbeitern ist hoch. Die besten gehen zuerst.
Der Betriebsleiter übernimmt Arbeiten, die auch Mitarbeiter erledigen könnten und vernachlässigt aus Zeitmangel die Optimierung bzw. Weiterentwicklung des Betriebes.
Der Betriebsleiter ist gestresst, fahrig und zeigt deutliche Krisensymptome (z.B. unruhiger Schlaf).