Die Mitglieder der ZG Raiffeisen in Karlsruhe können trotz eines größeren finanziellen Schadens im Geschäftsbereich Energie sicher mit den Warenrückvergütungen und Dividenden aus 2016 rechnen. Das teilte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Dr. Ewald Glaser, gegenüber Südplus mit. Das Ergebnis sei durch den Schaden zwar beeinträchtigt, die grundsolide wirtschaftliche Lage der ZG-Raiffeisen-Gruppe sei aber nicht beeinflusst. „Das Unternehmen befindet sich auf gutem Kurs“, so Dr. Glaser. Nach aktuellem Stand gehe man von einem Versicherungsfall aus.
Ein Geschäftsführer hatte offenbar durch Diesel-Verkäufe unter Preis hohe Verluste verursacht. Details und die Schadenssumme wollte die ZG allerdings nicht nennen. In der Folge musste die Generalversammlung durch aufwändigere Prüfungen des Genossenschaftsverbandes von Juni auf Oktober verschoben werden.