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Aus dem Heft

Zu: „Den Grünen sind die Bauern egal!“, top agrar 4/2015, Seite 15. - Viel Feind, viel Ehr

Lesezeit: 2 Minuten

Jetzt, wo die Atomkraftwerke als Wahlkampfmunition ausgefallen sind, haben sich die Grünen die Landwirtschaft vorgenommen. Mit Halbwahrheiten und zurecht­gefeilten Statistiken nimmt man jede ­Gelegenheit wahr, die Land­wirtschaft zu diskriminieren. Man will in Deutschland den Garten Eden schaffen: Alles ist wunderschön, ­biologisch und kostenlos – ohne Landwirte!


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Wenn die Grünen keine deutsche Landwirtschaft mehr wollen, wäre es an der Zeit, dass sie einen Selbstversuch machen und das Leben ohne Produkte der Landwirtschaft ausprobieren. D.h. kein Fleisch, keine Milchprodukte, keine Eier, kein Brot, Gemüse, Obst, Alkohol und Fisch. Es bleibt dann eigentlich nur Wasser. Sollte der Versuch ge­­lingen und alle zufrieden sein, ­werden die Landwirte die letzten sein, die diese Entwicklung nicht mittragen. Friedrich Spinck,


27639 Wurster Nordseeküste


Nicht abwimmeln lassen


Heute hatte die örtliche Vertretung der „Grünen“ einen Stand am Marktplatz in Mönchengladbach-Wickrath und wollte mit Bürgern ins Gespräch kommen.


Ich zeigte ihnen den Kommentar von Dr. Ludger Schulze Pals, in dem er fordert, dass ein Spitzenvertreter der Grünen dem Bundesvorsitzenden der Deutschen Landjugend, Matthias Daun, Rede und Antwort steht. Daraufhin wollten sie mich zuerst abwimmeln und sagten, wenn ich den Papst sprechen wollte, müsste ich wohl auch mit einem Bischof vorlieb nehmen. Ich ließ mich nicht beirren und nach längerer Diskussion sagten sie zu, die Angelegenheit weiterzuleiten. Mal sehen, ob sich einer bei „top agrar“ oder beim Bundesvorsitzenden der Landjugend meldet!


Heinz Schnitzler, 41189 Mönchengladbach

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