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Zusammen sind wir Landwirtschaft

Lesezeit: 3 Minuten

Düngeverordnung, Corona, Nutztierhaltungsverordnung, Dürre, ASP, Schweinestau, Preisverfall in fast allen Bereichen: 2020 kam es knüppeldick für die Landwirtinnen und Landwirte. Ab der Seite 18 dieser Ausgabe werfen wir noch einmal einen Blick auf die Themen, die Spuren hinterließen. Und dabei können Lichtblicke wie die Bewegung im Berufsstand durch Treckerdemos und LsV, der Borchert-Prozess und die zupackenden Problemlöser in den Corona-Lockdowns über eines nicht hinwegtäuschen: 2020 war ein echtes Seuchenjahr!


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Fast alle unserer Redaktionskollegen haben landwirtschaftliche Wurzeln. Wir wissen, dass die Stimmung auf vielen Höfen auf dem Tiefpunkt ist. Viele Betriebsleiter sind des Kämpfens müde. Resignation macht sich breit. Doch genau das, worauf es jetzt ankommt, unterstreicht das Jahr 2020 mit seinen Extremen im Guten wie im Schlechten. Als Anfang des Jahres die ersten Trecker fuhren, war Landwirtschaft positiv im Fokus. Es gelang, auf die Sorgen und Nöte der Familienbetriebe aufmerksam zu machen. Im ersten Corona-Lockdown war Landwirtschaft „systemrelevant“ – die Menschen waren dankbar, dass die Landwirte die Versorgung sicherten. Warum ist es der Branche – uns allen – nicht gelungen, diese positive Grundstimmung zu nutzen?


Statt nach außen zu argumentieren, diskutiert man immer noch mit sich selbst: LsV und DBV, Milcherzeuger und Molkereien, Schweinehalter und Schlachter. Dabei braucht es doch gerade jetzt das Bewusstsein: Zusammen sind wir Landwirtschaft!


Wir sind überzeugt, dass Landwirtschaft in Deutschland Zukunft hat. Denn unsere Branche steht mitnichten mit leeren Händen da:


  • Wir haben top ausgebildete Leute, die wissen, was sie tun. Sie gehören zu den Besten weltweit.
  • Wir haben – trotz der Klimakrise – immer noch günstige klimatische Bedingungen und gute Böden.
  • Wir verfügen über Familienbetriebe mit starken Wurzeln und Tradition, die über Jahrhunderte Krisen gemeistert haben.
  • Wir haben die kaufkräftige Kundschaft direkt vor unserer Haustür.
  • Wir erfinden uns ständig neu: Angepasste Fruchtfolgen, bessere Anbaumethoden, genauere Düngung und präziserer Pflanzenschutz, neue Stallideen, andere Vermarktungskonzepte.
  • Wir haben eine mittelständisch geprägte Industrie in der Pflanzenzüchtung, im Stallbau und in der Landtechnik, die weltweit vorne mitspielt.


Das alles macht Mut. Und den werden wir alle auch im Jahr 2021 gut gebrauchen können. Was von einem Seuchenjahr wie dem vergangenen bleibt, hat jeder Einzelne, haben wir als Branche selbst in der Hand. Dazu gehört es als Berufsstand zusammenzuhalten und als Unternehmer das Gute im Schlechten zu sehen. Die Zeit zwischen den Jahren bietet seit jeher die Gelegenheit individuell Bilanz zu ziehen und gestärkt ob des Erreichten mit neuer Kraft nach vorne zu schauen. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dafür alles Gute, besinnliche Festtage im Kreise Ihrer Familien und vor allem Gesundheit!


Das alles macht Mut. Und den werden wir alle auch im Jahr 2021 gut gebrauchen können. Was von einem Seuchenjahr wie dem vergangenen bleibt, hat jeder Einzelne, haben wir als Branche selbst in der Hand. Dazu gehört es als Berufsstand zusammenzuhalten und als Unternehmer das Gute im Schlechten zu sehen. Die Zeit zwischen den Jahren bietet seit jeher die Gelegenheit individuell Bilanz zu ziehen und gestärkt ob des Erreichten mit neuer Kraft nach vorne zu schauen. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dafür alles Gute, besinnliche Festtage im Kreise Ihrer Familien und vor allem Gesundheit!


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