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3. Agrarhochschulranking: So schnitten unsere Uni und FHs ab

Wie ist es um das Agrarstudium in Deutschland bestellt? Welche Hochschulen sind spitze? Was muss besser werden? Das wollte top agrar beim 3. Agrarhochschulranking von den Studenten wissen. 4000 Studierende von Kiel bis München haben mitgemacht. Das entspricht über 40 % der Fachhochschul- und fast einem Viertel der Universitätsstudenten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Agrarstudenten in Deutschland sind mit Ihren Hochschulen im Großen und Ganzen sehr zufrieden. 92 % würde ihre Universität oder Fachhochschule weiterempfehlen. Das ist das Ergebnis des Agrar-Hochschulrankings, das die landwirtschaftliche Fachzeitschrift top agrar in diesem Jahr zum dritten Mal nach 2008 und 2010 durchgeführt hat. Insgesamt haben 4.000 Studierende von Kiel bis München an der Umfrage teilgenommen. Das sind 40 % der an den landwirtschaftlichen Fakultäten eingeschriebenen Fachhochschul- und rund ein Viertel der Universitätsstudenten. Erfreulich: Fast alle Standorte konnten Ihre Bewertungen gegenüber 2010 verbessern oder das hohe Niveau halten.


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Dennoch gibt es zwischen den Hochschulen und Schwerpunkten große Unterschiede. Bei den Fachhochschulen sind Kiel, Dresden und Weihenstephan in der Fachrichtung Pflanzenproduktion das Maß der Dinge. In der Tierproduktion bekommt die FH Anhalt in Bernburg von ihren Studierenden Bestnoten, knapp gefolgt von der FH Kiel.  Im Schwerpunkt Agrarökonomie gibt es dagegen mit Kiel einen klaren Sieger. Die Studierenden loben vor allem die „wirtschaftsnahen Professoren“, die ihre Vorlesungen „aktuell“ gestalten.


Bei den Universitäten haben sich in der Pflanzenproduktion alle Hochschulen gegenüber 2010 verbessert und liegen in der Bewertung eng beieinander. Knapp die Nase vorn haben Halle und Witzenhausen. In Halle loben die Studierenden vor allem die neuen Einrichtungen mit ihren vielfältigen Lehr- und Forschungsmöglichkeiten. In Witzenhausen überzeugen das gute Exkursionsangebot und die Versuchsbetriebe. Im Tierbereich schneiden die Unis durchweg schlechter ab als die Fachhochschulen. Bestnoten erhalten die Uni Hohenheim und die TU München. Am deutlichsten ist die Spannbreite aber in der Agrarökonomie. Hier bauen die Ökonomen in Göttingen ihren Spitzenplatz weiter aus und führen die Hitliste nun deutlich vor ihren Kollegen in Kiel und München an.


Viele Studierende wünschen sich für die Zukunft noch mehr Praxisnähe im Studium. 73 % der Uni-Absolventen und immerhin noch 34 % der FH-Studenten sehen hier noch Verbesserungsbedarf. Einzelne Standorte, wie z.B. die FH Kiel erhalten aber auch in diesem Bereich Spitzennoten.


Welche Hochschulen die Studierenden am besten bewerteten und wo die Stärken und Schwächen liegen, lesen Sie jetzt in der Ausgabe 11/2012. Die Details zu jeder einzelnen Hochschule finden Sie unter „Jobs und Karriere“. (ad)

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