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Abschlussbericht Agritechnica 2013: "Internationaler denn je"

Die Agritechnica 2013 hat mit 2.898 Ausstellern und rund 450.000 Besuchern (+ 7 %), davon 112.000 aus dem Ausland, erneut einen Rekord aufgestellt. Die Stimmung auf der Messe war durchweg positiv. Dies spiegele sich auch in einer hohen Investitionsneigung wider, erklärte DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Agritechnica 2013 hat mit 2.898 Ausstellern und rund 450.000 Besuchern (+ 7 %), davon 112.000 aus dem Ausland, erneut einen Rekord aufgestellt. Die Stimmung auf der Messe war durchweg positiv. Dies spiegele sich auch in einer hohen Investitionsneigung wider, erklärte DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke am Samstag nach der Ausstellung. „Mehr als zwei Drittel der Landwirte schätzen einer neutralen Besucherumfrage zu Folge ihre aktuelle Betriebssituation als gut ein. Sie wollen in den nächsten beiden Jahren investieren.“ 

 

Besonders erfreut zeigt sich Grandke auch über die zunehmende Auslandsbeteiligung, die in den vergangenen zehn Jahren von 33 % auf aktuell 52 % angestiegen sei. 1.500 Aussteller kamen aus dem Ausland. Bei den Besuchern waren die Landwirte aus allen deutschen Regionen sehr gut vertreten. Aus Süd- und Südwestdeutschland kamen 38 %, aus Nord- und Westdeutschland 50 % und aus Ostdeutschland 12 %.

 

Mit 112.000 internationalen Besuchern hat die Agritechnica einen neuen Spitzenwert erzielt. Jeder vierte Besucher kam aus dem Ausland, die meisten aus der Schweiz (über 11.500 Besucher), aus den Niederlanden (10.000), Österreich (8.700), Frankreich (7.500), Irland (5.800), Dänemark (5.200), Großbritannien (5.000), Belgien (4.500), Finnland (4.300) und Italien (3.700).

Von den osteuropäischen Großbetrieben kamen die meisten aus Tschechien (3.600), Polen (2.900), Russland (2.400) und der Ukraine (1.900). 



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Leistungsfenster in noch nie dagewesener Größe


Für DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer hat Hannover mit der Agritechnica 2013 „die Hand am Puls der globalen Landtechnikindustrie“ und bietet ein „Leistungsfenster in noch nie dagewesener Größe und Internationalität“. „Mit 420 000 qm Fläche stößt selbst dieses größte Ausstellungsgelände der Welt an seine Grenzen“, erklärte Bartmer zuvor schon auf dem Max-Eyth-Abend. Das Wachstum auf fast 2 900 Aussteller sei in großem Maße durch die Globalisierung der Agritechnica möglich geworden. Die Zahl der internationalen Aussteller übertreffe bei 47 Nationen mit 52 % erstmals diejenige der nationalen. Das sei ein eindeutiger Hinweis auf eine Jahrhundertaufgabe der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft, nämlich bis zu 10 Mrd. Menschen in wenigen Jahrzehnten ausreichend zu ernähren, betonte der DLG-Präsident.

 

Die Agritechnica ist deshalb nach seiner Einschätzung eine Weltleitausstellung, die Trends der technischen Entwicklung aufzeige, zugleich aber auch einen Ort des fachkundigen Austausches der führenden Landwirte und Hersteller bereitstelle.

 

Nach den Worten des Vorsitzenden vom Fachverband Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dr. Hermann Garbers, eröffnet technischer Fortschritt in der Landtechnik nicht nur den Weg zu höheren Erträgen und besserer Nahrungsmittelversorgung, sondern auch die Möglichkeit, die Agrarwirtschaft nachhaltiger und umweltfreundlicher zu machen. Er fordert deshalb eine Würdigung der bisherigen Fortschritte zu umweltfreundlicheren Technologien in der europäischen Gesetzgebung.

 

Die nächste Agritechnica findet vom 10. bis 14. November 2015 (Exklusivtage am 8. und 9. November) auf dem Messegelände in Hannover statt. (ad)

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