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Schnelles Internet

5G an jeder Milchkanne und in jeder Ackerfurche notwendig!

Die Politik ist sich einig, dass schnelles Internet an allen Stellen des ländlichen Raums verfügbar sein muss.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Forderung nach digitaler Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse hat Agrar-Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens bekräftigt. „Wir brauchen digitale Grundversorgung flächendeckend und nicht nur haushaltsbezogen“, sagte er kürzlich in Berlin. Benötigt werde „heute 4G und perspektivisch auch 5G an jeder Milchkanne und in jeder Ackerfurche“.

Bund, Länder und Gemeinden müssten gemeinsam dafür sorgen, dass auch die für die Unternehmen unwirtschaftlichen Flächen jetzt versorgt würden. Dabei müssten die ländlichen Räume gleichrangig behandelt werden: „Wir können nicht immer in den Zentren anfangen und moderne Infrastrukturen auf dem Land der nächsten Regierung überantworten“, mahnte der Staatssekretär.

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Für den kommunalpolitischen Sprecher der Unionsfraktion, Christian Haase, sind der Ausbau des 5G-Standards und die Schließung der bestehenden Funklöcher „elementare Voraussetzung“ für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse. „Was wir jetzt brauchen, ist ein verbindlicher Ausbauplan für jede Region, jeden Ort, jeden Acker“, so der CDU-Politiker.

Für überfällig hält der Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT), Reinhard Sager, konkrete Maßnahmen zur Angleichung der Lebensverhältnisse. Der Landrat rief die Bundesregierung dazu auf, „den Ankündigungen nun dringend Taten folgen zu lassen“. Es gehe darum, „etwas für die ländlichen Räume zu erreichen und dadurch das Land zusammenzuhalten sowie einer weiteren Entfremdung von ländlichen und städtischen Räumen entgegenzuwirken“.

Für Sager zählen der Breitbandausbau und die Etablierung des 5G-Standards, aber auch Arbeitsplätze und eine nachhaltige Förderung zu den Herausforderungen, deren Lösung die Menschen zu Recht von der Politik erwarteten. Den Menschen im Land müsse glaubhaft gemacht werden, dass es in diesen Bereichen Fortschritte gebe. „Reine Lippenbekenntnisse reichen nicht aus“, betonte der DLT-Präsident.

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