„Wir wissen, dass es zu Härten führen wird“, sagte Aeikens Anfang der Woche auf der Mitgliederversammlung der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft (Unika) in Berlin. Zugleich teilte er mit, dass das Bundeslandwirtschaftsministerium an einem „Bundesgülleprogramm“ zur Verbesserung der Lagerkapazitäten und dem verstärkten Abfluss des organischen Düngers in Richtung Ackerbaubetriebe arbeite.
Aeikens wies darauf hin, dass das Agrarressort eine neue Kompromissformel nach Brüssel gesandt habe, um ein zweites Vertragsverletzungsverfahren gegen die Nitratrichtlinie abzuwenden. Diese würde zu einem möglichen täglichen Strafgeld in Höhe von etwa 800 000 Euro führen.
Vorgesehen ist gemäß der in Brüssel vorgelegten Vorschläge zum einen, den bislang geforderten Nährstoffvergleich durch eine Aufzeichnungspflicht über die aufgebrachten Düngermengen zu ersetzen, um so die Einhaltung des ermittelten Düngebedarfs besser zu kontrollieren. Zum anderen soll es zusätzliche Maßnahmen in nitratbelasteten Gebieten geben.
Indes appellierte der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Johannes Röring, an die EU-Kommission, „die Realität auf den Betrieben im Auge zu behalten“. Die erst im Mai 2017 grundlegend novellierte Düngeverordnung müsse die Chance erhalten, ihre erwartete positive Wirkung zu zeigen. „Unsere Bauern brauchen politische Verlässlichkeit und Planungssicherheit im Düngerecht“, stellte Röring klar. Die Umsetzung der neuen Düngeverordnung verlange den Betrieben bereits viel ab. Der WLV kündigte an, in den jetzt anstehenden Beratungen darauf zu drängen, dass der Grundsatz der bedarfsgerechten Düngung im Düngerecht aufrechterhalten werde.
von Yvonne Richter
Ba Bla Bla
Hat Se Ihre Chefin vorgeschickt, Sie armes Würstchen??
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von Yvonne Richter
zu Lamentieren
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von Yvonne Richter
Lamentieren hilft nicht
Lamentieren hilft nicht Solange Politiker sich anmaßen, über die Köpfe von denen die sie gewählt haben hinwegsetzen zu können wird es immer wieder Entscheidungen von Nichtskönnern geben, die ALLES KÖNNEN, egal auf welchem Gebiet. Im Industriebereich muss man ja "Rücksicht" auf ... mehr anzeigen die Lobby nehmen. Welche Lobby haben eigentlich diejenigen, die die Menschen satt machen? KEINE!!!!!!!!! So und nun zum Thema lamentieren: EUCH LANDWIRTEN hilft niemand, auch Eure tollen Verbände nicht, denn diese reagieren immer nur auf das, was die Politik gerade veranstaltet. Also, "Hilf dir selbst, sonst hilft Dir niemand" sagt schon ein altes Sprichwort. Wie wäre es wenn die in den Kommentaren angesprochenen "Kleinen" das Hefter selbst in die Hand nehmen. Machen wir aus 200.000.000 m³ Gülle und Gärresten, doch einfach nur 200.000 t hochwertigen Dünger, der direkt und zielgerichtet in den Regionen eingesetzt wird, wo man ihn braucht, oder den Überschuss einfach verkauft!!! Viele "Kleine" sind eine Macht, wenn Sie sich zusammenschließen und eine Genossenschaft oder anderes sinnvolles Zusammengehen im regionalen Bezug macht stark und kann die Probleme lösen. Wir haben technische Möglichkeiten, die darauf warten umgesetzt zu werden, allerdings bedeutet diese auch Kampf gegen die Lobby der Mineraldüngerindustrie und damit gegen die Politik. Fangen wir endlich mit sinnvollen Maßnahmen an und lassen uns nicht ständig in sinnloser Existensbedrohung halten und den Schuldigen vielleicht noch bei unsere Nachbarn suchen, z.B. bei denen die Grünland bewirtschaften. Genau diese kleinliche Auseinandersetzung wird politisch gewollt, um die Schuldigen doch nur wieder bei den Landwirten zu suchen, damit die Nichtskönner von Politikern ihren Sessel behalten können. Wir habe sie gewählt, dann sollen sie auch ihre Arbeit machen. weniger anzeigen
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von Volker Hahn
leguminosen
dürfen wir in Zukunft aber en masse anbauen ... und schicken damit ein Vielfaches an Nitrat ins Grundwasser. Wie dämlich sind unsere Regierungsbeamte eigentlich, dass sie nicht in der Lage sind, simpelste Zusammenhänge, die jeder GUTE Lehrling in seiner Ausbildung vermittelt bekam, zu ... mehr anzeigen bedenken? Zwischenfrüchte nicht andüngen zu dürfen, ist das gleiche, als wenn man ein Schulkind morgens ohne Frühstück in die Schule schickt. Aber ja, …. es sind die gleichen Regierungsbeamte, die vor dreizehn Jahren nicht in der Lage waren, Substrat aus Biogasanlagen als Düngemittel zu deklarieren! Was sollen wir von ihnen auch erwarten. Es fehlt der praktische Beirat !! weniger anzeigen
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von Bernhard ter Veen
alternativlos...
ich wusste noch garnicht das es keine alternativen zu einem solchen BLÖDSINN von seiten der D Regierung gibt... alternativen gibt es immer. man muss sie nur wollen und zulassen. ...alternativlos... da hast aber einen hingemerkelt...
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von Wilhelm Grimm
Betrug ?
ja !
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von Georg Summerer
Betrug?
Das Vorgehen bei den Nitratmessungen erinnert sehr an die fehlerhaften Messungen und Berechnungen bei den Stickoxyden in den Städten. Wenn jemand zu mir sagen würde, daß es Betrug ist was hier abläuft, egal ab aus Dummheit, Ignoranz, Faulheit etwas Richtig zu stellen oder mit ... mehr anzeigen bösartiger Absicht, könnte ich da wirklich widersprechen? Wer soll so einem Staat und seinen Behörden noch glauben? weniger anzeigen
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von Willy Toft
Wer treibt hier wen?
Auf der einen Seite werden nur die belasteten Messpunkte nach Brüssel gemeldet, wo man über 10.000 unbelastete Messstellen nicht berücksichtigt, und auf der anderen Seite soll der Landwirt es wieder mal richten! Jede Fläche wird für sich betrachtet, und eine kleine Doktorarbeit, wo ... mehr anzeigen alles berücksichtigt wird, auch der Stickstoff aus der Luft, bearbeitet der Landwirt mit seinem Berater. Ob die Werte dann wieder besser werden, kann man erst in Jahren messbar nachprüfen, aber vorsichtshalber schärfen wir schon mal nach, damit sich möglichst schnell ein "Erfolg" einstellt! Wo zuviel VE auf dem Betrieb(Etwa 5- 10 % der Betriebe) sind, würde es Sinn machen, aber 100 % in Regress zu nehmen, zeugt von der Unkenntnis der Lage, der Regierungsverantwortlichen! weniger anzeigen
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von Renke Renken
Der Bauernbund Brandenburg
scheint in D die einzige Institution zu sein, die in Sachen Gülle-/Düngeverordnung in der Lage ist , Klartext zu reden. Die Politiker drücken sich immer noch darum, die Probleme klar beim Namen zu nennen und die Gülleverordnung klar auf die Gebiete zu projezieren, in denen mit ... mehr anzeigen ausufernden Viehbesatz jenseits einer guten fachlichen Praxis die Problematik ausgelöst worden ist weniger anzeigen
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von Gerd Uken
War es nicht auch Herr Lindemann
der die niedersächsischen Messeerte flugs Bach Brüssel gemeldet hat? Das waren ausgesuchte Messpunnte- komisch ist nur das in den allermeisten Fällen die Werte unbedenklich waren Wir aber alle jetzt über den gleichen Kamm geschoren werden
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von Jürgen Schmidt
Träumerle
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von Albert Maier
Nur so kanns gehen:
"Der Bauernbund Brandenburg hat den Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner für eine Änderung der Düngeverordnung als "ersten Schritt in die richtige Richtung" bezeichnet. Die Verschärfung der Düngeregeln sei in Gebieten gerechtfertigt, wo nachweisbar durch die ... mehr anzeigen Landwirtschaft verursachte Nitratbelastungen festgestellt wurden, sagte Bauernbund-Präsident Marco Hintze, der in Krielow im Havelland einen Ackerbau-Rindermast-Betrieb bewirtschaftet: "Nun müssen konsequenterweise in einem zweiten Schritt die mindestens neunzig Prozent unserer Betriebe, die in unbelasteten Gebieten nachhaltig wirtschaften, von überflüssigen Auflagen der aktuellen Düngeverordnung befreit werden." Nur so kann eine für Bauern und Umwelt sinnvolle Düngeverordnung aussehen! weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Die Auswahl der von Deutschland nach Brüssel gemedeten Messstellen
ist nicht alternativlos. Bitte nachschärfen. Wie wäre es denn mal mit der Wahrheit?
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