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Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

Stephan Protschka

AfD: Umweltschutz und Landwirtschaft sind kein Widerspruch

Die AfD beklagt, dass die Agrarpolitik nur auf Wachstum und Großbetriebe ausgerichtet sei. Das habe zu einem Höfesterben und den heutigen Umweltproblemen geführt.

Lesezeit: 2 Minuten

AfD-Bundesvorstandsmitglied Stephan Protschka kritisiert, dass die Agrarpolitik der vergangenen Jahrzehnte ausschließlich auf Wachstum und eine spezialisiert wirtschaftende Agrarrohstoffproduktion ausgerichtet gewesen sei. "Bedingt durch diese Subventionspolitik ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland seit 1970 von 1,2 Millionen auf etwa 276.000 Betriebe im Jahr 2016 zurückgegangen. Gleichzeitig stieg die Durchschnittsgröße von 11 auf 60 Hektar", sagte er am Dienstag.

Immer weniger Betriebe würden immer größere Flächen bewirtschaften. Verstärkt werde dieser Strukturwandel noch durch eine überbordende Bürokratie und Überregulierungen von EU, Bund und Ländern, die alle landwirtschaftlichen Betriebe, unabhängig von ihrer Betriebsgröße, gleichstark belasten und damit zu einem weiteren Höfesterben beitragen.

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"Diese verfehlte Agrarpolitik steht einem effektiven Umweltschutz entgegen. Die EU und die Bundesregierung haben es seit Jahrzehnten nicht geschafft, die Interessen von Landwirtschaft und Umweltschutz zusammen zu bringen", so Protschka.

Die Agrarsubventionen nach dem Gießkannenprinzip sowie bürokratische Überreglementierungen müssen seiner Meinung nach deshalb Schritt für Schritt zurückzufahren werden. Die AfD könne die Rahmenbedingungen für eine umweltgerecht produzierende mittelständische Landwirtschaft verbessern. "Wir sind der Ansicht, dass insbesondere kleine und mittlere landwirtschaftliche Familienbetriebe am besten in der Lage sind, nachhaltig und umweltgerecht zu produzieren. Außerdem brauchen wir wieder faire Erzeugerpreise, um unsere Landwirte von den finanziellen Abhängigkeiten der Vergangenheit zu befreien", sagte Stephan Protschka abschließend.

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