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Stephan Protschka

AfD wirft Bundeslandwirtschaftsministerium Geldverschwendung vor

Die Dorfkinder-Werbekampagne des Agrarministeriums war nach Ansicht der AfD-Lesart nur dazu da, die eigene Agrarpolitik zu loben. Die Fotos hätten mit der Realität nichts zu tun.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verschwendung von Steuergeldern für Werbekampagnen hat der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, dem Bundeslandwirtschaftsministerium vorgeworfen.

Laut einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion hat das Berliner Agrarressort für die Werbekampagne „#Dorfkinder“ 1,2 Mio Euro und für „Du entscheidest“ weitere 160.000 Euro ausgegeben.

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„Nach eigener Aussage wollte das Ministerium mit ‚#Dorfkinder‘ über innovative Lösungsansätze und ehrenamtliches Engagement zur Entwicklung ländlicher Orte und Regionen informieren. In Wahrheit handelte es sich um eine reine Imagewerbung für die Bundesregierung“, monierte Protschka in Berlin. Mit Sprüchen versehene bunte Bildchen zeigten eine heile Welt auf dem Land. Doch die meisten Bürger durchschauten diese „billigen Werbeversprechen“ und wiesen die Bundesregierung zu Recht auf die jahrzehntelangen Versäumnisse der Altparteien im ländlichen Raum hin, so der AfD-Politiker.

Als „weniger teuer, aber ähnlich erfolglos“ kritisiert er die Kampagne „Du entscheidest“, mit der das Ministerium vor allem den „Tag der offenen Tür 2019“ und die Internationale Grüne Woche (IGW) 2020 beworben und die Bürger über ihre individuellen Einflussmöglichkeiten auf die Landwirtschaft informiert hatte.

Nach Protschkas Dafürhalten sind die für diese Kampagnen reservierten Mittel von etwa 1,3 Mio Euro pro Jahr jedoch „rausgeworfenes Geld“. Er forderte das Bundeslandwirtschaftsministerium deshalb auf, derartige Werbekampagnen zu beenden und sich „auf seine eigentlichen Funktionen zu beschränken“.

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