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Agrarbloggercamp 2.0 in Frankfurt

Rund 90 Agrarblogger aus ganz Deutschland versammeln sich seit Donnerstag in Frankfurt beim zweiten Agrarbloggercamp, um sich außerhalb von Facebook, Twitter und Co. einmal in „Live“ kennenzulernen. Ausgerichtet wird das Camp von der AgChat Deutschland, einer Vereinigung von Landwirten.

Lesezeit: 3 Minuten

Rund 90 Agrarblogger aus ganz Deutschland versammeln sich seit Donnerstag in Frankfurt beim zweiten Agrarbloggercamp, um sich außerhalb von Facebook, Twitter und Co. einmal in „Live“ kennenzulernen. Ausgerichtet wird das Camp von der AgChat Deutschland, einer Vereinigung von Landwirten.


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Bei vielen Vorträgen und Tagungen absolut verpönt: Alle tippen auf ihren Smartphones. Beim Agrarbloggercamp ist das völlig normal. Es gab sogar kostenlose WLAN-Codes. Organisiert wurde das Agrarbloggercamp von Nadine Henke (Brokser Sauen), Bernhard Barkmann (Blog Agrar), Rainer Winter (DLG) und Marcus Holtkötter (Bauer Holti). Sie gründeten im Herbst letzten Jahres die Vereinigung AgChat Deutschland.


„Abgeschaut haben wir uns die Idee von der AgChat Foundation in den USA“, erklärte Holtkötter. Neben den jährlichen Camps sollen weitere Veranstaltungen folgen. Beispielsweise ist vor der EuroTier im November ein internationales Bloggercamp geplant. Unterstützung bei der diesjährigen Veranstaltung erhielten sie durch die AGRAVIS Raiffeisen AG, CASE und Boehringer Ingelheim.


Spannende Vorträge und Workshops


In zahlreichen Vorträgen und Workshops lernen und diskutierten die Camp-Teilnehmer das kleine ABC der Möglichkeiten in den sozialen Medien. Zum Auftakt begrüßte Gastgeber und DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke die Teilnehmer. Für ihn bietet die Landwirtschaft im Bereich Social Media extrem viel Potenzial, denn jeder einzelne Landwirt sei authentisch. Zudem betonte Grandke, dass er sich manchmal auf dem Smartphone den zusätzlichen Button „Denken vor Senden“ wünsche.


„Vernetzt Euch. Likt, kommentiert und teilt eure Beiträge untereinander. Nur so gewinnen wir Relevanz in den sozialen Medien“, gab Matthias Süßen den Bloggern in einem ersten Vortrag mit auf den Weg. Süßen stellte zahleiche Tools vor, die Landwirte auf ihren Blog einbauen können, um beispielsweise schwierige Sachverhalte, Zahlen und Daten anschaulich darzustellen.


In einem Vortrag von Dr. Matthias Michael ging es um die Chancen und Risiken im Umgang mit der Öffentlichkeit. „Menschen interessieren sich für andere Menschen“, sagte Michael. Demnach sollte die Landwirtschaft Geschichten über Menschen erzählen und dafür Geld in die Hand nehmen. Wenn wirklich Resonanz erzielt werden soll, gehe nichts an einer professionellen Fernsehwerbung vorbei.


Gegen Ende des Tages diskutieren die Referenten darüber, wie Landwirte bei der Öffentlichkeitsarbeit aus ihrer eigenen Blase herauskommen. Neben Süßen und Michael nahm die Mentalbäuerin Elke Pelz-Thaller teil. Nach dem Abendessen versüßte Pelz-Thaller den Agrarbloggern mit einem lehrreichen After-Dinner-Spech den Abend. Sie sprach den engagierten Bloggern Mut zu und regte an gelegentlich auch mal ein Perspektivwechsel einzunehmen.


Heute folgen Workshops zu den Themen: Filmen mit dem Handy, Die Facebook Fanpage, Das perfekte Foto, Filmen mit dem Handy, Bloggen mit Word Press und Wie schreibe ich eine Pressemitteilung?.

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